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"Schlieri" fordert Änderungen im Team

Heute Redaktion
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Das Gute zuerst: Österreichs Skispringer gewannen in Planica (Slo) den Nationencup. Gar nicht gut: Auch im letzten Springen der Saison flogen Gregor Schlierenzauer (6.) und Co. ganz klar am Podest vorbei.

. Gar nicht gut: Auch im letzten Springen der Saison flogen Gregor Schlierenzauer (6.) und Co. ganz klar am Podest vorbei.

Keine Einzelmedaille bei Olympia und bei der Skiflug- WM, kein Platz in den Top 5 im Gesamtweltcup. Die "Super-Adler" sind nicht mehr super. Der letzte Sieg datiert vom 6. Jänner – Thomas Diethart jubelte in Bischofshofen. gibt nach seiner zehnten Saison als Chefcoach zu: "Ganz vorne fehlt uns einer. Aber: Wir haben neue Gesichter in der Weltspitze etabliert."

Mit Schlierenzauer hat Pointner einen Gegner im eigenen Team. "Es wird Veränderungen bei uns geben müssen", sagt "Schlieri". Wer siegt im Machtkampf? Pointner will in den nächsten 14 Tagen seine Zukunft klären. Nach 15 Jahren im ÖSV hat er Angebote aus dem Ausland, die Finnen klopften an. "Das Feuer brennt noch", erklärt er. "Gerade die Jungen im Team sind mir ans Herz gewachsen."