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"Schwul runterg'fahrn", ÖSV-Star entschuldigt sich

ÖSV-Dame Ricarda Haaser entschuldigt sich für ihr Frust-Interview. "Schwul runterg'fahrn"– dieser Sager sorgte für Aufregung.

Heute Redaktion
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Der Stachel saß tief. Rang 17 im Olympia-Riesentorlauf. Das hat sich Ricarda Haaser im Flugzeug nach Pyeongchang wohl anders erträumt. Es verwunderte daher niemanden, dass die ÖSV-Läuferin nach dem Rennen großen Frust schob.

Dabei ließ sie sich vor dem ORF-Mikro zu einem Sager hinreißen, der ihr jede Menge Kritik einbringen sollte. So viel, dass sie sich nun gezwungen sah, sich in einem Facebook-Posting zu entschuldigen.

Der Aufreger

"Der zweite Lauf war lockerer und flüssiger, aber trotzdem noch zu wenig. Das Gefühl war doch besser als im ersten Lauf. Vor allem oben war es viel besser, da bin ich nicht so schwul runterg'fahrn wie im ersten Lauf." – Haaser rutschte ein Vergleich über die Lippen, den sie kurz darauf bereute.

Die Entschuldigung



Haaser wandte sich via Facebook an ihre Fans: "Sollte ich mit meiner Aussage jemandem zu nahe getreten sein, entschuldige ich mich dafür. Das war nicht meine Absicht."

(Heute Sport)

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