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"Sehr kreatives Setup" stoppt Rosberg in Sotschi

Heute Redaktion
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In der ersten Trainingseinheit am Freitag hatte Nico Rosberg noch die Bestzeit aufgestellt, im zweiten freien Training fuhr WM-Leader Lewis Hamilton seinem Teamkollegen um die Ohren. Grund für die schwache Leistung des Deutschen war ein "sehr kreatives Setup", das für das Qualifying wieder geändert wird.

In der ersten Trainingseinheit am Freitag hatte Nico Rosberg noch die Bestzeit aufgestellt, im fuhr WM-Leader Lewis Hamilton seinem Teamkollegen um die Ohren. Grund für die schwache Leistung des Deutschen war ein "sehr kreatives Setup", das für das Qualifying wieder geändert wird. 

"Wir werden morgen zu der konservativeren Variante zurückkehren. Wir haben gesehen, dass Lewis damit sehr schnell war", kündigte Rosberg nach dem verpatzten zweiten Freien Training an. Lewis Hamilton verewigte sich im schnelleren zweiten Training und fuhr als bislang einziger Pilot unter 1:40 Minuten und ließ seinen Teamkollegen dabei um beinahe eine Sekunde hinter sich. 

Lewis Hamiltun und der neue Kurs im Olympiapark von Sotschi - das dürfte Liebe auf den ersten Blick sein: "Ich mag die neue Strecke. Sie bietet viel Grip und großartige Kurven, viele davon sind mittelschnell", kommt der Brite ins Schwärmen. Für Überraschungen sorgten Kevin Magnussen an zweiter und Fernando Alonso vor Rosberg an dritter Stelle: "Das ist großartig für alle Beteiligten, da es ein spannendes Rennen garantieren sollte", so Hamilton weiter. 

Vettel fährt hinterher

Red Bull fährt auch in Sotschi hinterher. In seinem viertletzten Rennen von Sebastian Vettel beim österreichischen Rennstall kam der 27-Jährige nicht über Rang neun hinaus: "Leider sind wir nicht ganz so schnell, wie wir sein wollten. Es scheint nicht eine Strecke zu sein, die für uns gemacht ist", klang ein wenig Resignation bei Vettel durch.