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"Unten ohne"-Eklat in argentinischer Tanzshow

Heute Redaktion
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Dass es im argentinischen "Dancing Stars"-Pendant "Bailando por un Sueño" heißer als im heimischen Fernsehen zur Sache geht, ist kein Geheimnis. Beim Auftritt von Model Cinthia Fernandez mit ihrem Tanzpartner unterbrach der Moderator Marcelo Tinelli die Sendung, weil sich an den Körpern des Tanzpaares kein Stückchen Stoff mehr befand.

Dass es im argentinischen "Dancing Stars"-Pendant "Bailando por un Sueño" heißer als im heimischen Fernsehen zur Sache geht, ist kein Geheimnis. Beim Auftritt von Model Cinthia Fernandez mit ihrem Tanzpartner unterbrach der Moderator Marcelo Tinelli die Sendung, weil sich an den Körpern des Tanzpaares kein Stückchen Stoff mehr befand.

Mit einem Striptease haben schon andere Kandidaten versucht, in der Show eine Runde weiter zu kommen. So freizügig wie Fernandez und ihr Tanzpartner war dabei aber keiner. Zum Auftakt des Tanzes ist die Fernsehwelt noch in Ordnung: Fernandez räkelt sich in einem weißen Mini-Kleid gemeinsam mit dem mit einer Toga bekleideten Mann an ihrer Seite auf einer Couch. Dann wird es nicht mehr ganz jugendfrei.

Nach einem heißen Kuss steht das Model plötzlich nur mehr im Tanga und Bikinioberteil da, auch der Tänzer entledigt sich schnell seiner Kleidung. Statt Tanz gibt es dann zu sehen, wie sich Fernandez aufreizend an einer Säule oder an ihrem Tanzpartner reibt, dieser reißt ihr indes Höschen und Oberteil vom Leib.

Moderator unterbricht die Sendung

Der Moderator läuft schon sichtlich nervös am Rande der Tanzfläche auf und ab, doch das Paar lässt sich nicht bremsen. Zurück auf der Couch sind beide komplett nackt, übergießen sich mit Rotwein und posieren für das Publikum. Tinelli reicht es: Mit einem "Nein" stellt er sich vor die Kamera - die Sendung wird kurz unterbrochen.

Nun laufen beim Sender die Diskussionen, wie mit dem Tanzpaar weiter verfahren werden soll. Zwei brisante Details: Sollte der Sender eine Strafe bekommen, wird es für den Moderator teuer. Er ist nämlich auch Produzent der Sendung und müsste so als Verantwortlicher bis zu 714.000 Euro hinblättern. Und: Gar nicht erfreut ist der Werbepartner der Sendung, nämlich ein Unternehmen für Schülerreisen.

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