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"Wie verhext"! Rapid nach 2:2-Remis fassungslos

Gegen Mattersburg feuerte Rapid im Heimspiel 33 Torschüsse ab – Saisonrekord! Doch die reichten gerade einmal zu einem 2:2. Rapid war fassungslos.

Heute Redaktion
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Einmal mehr scheiterte Rapid an der mangelnden Chancenverwertung. Mit 33 Torschüssen pulverisierten die Hütteldorfer die bisherige Saison-Bestmarke von 24. Trotzdem schauten nur zwei Treffer heraus. Die reichten nur zu einem glücklichen Remis, denn die Gäste aus dem Burgenland führten bereits mit 2:0, benötigten dafür nur zwei Torschüsse.

Nach dem Spiel herrschte Fassungslosigkeit in Grün-Weiß. "Es ist unerklärlich, dass wir nur zwei Tore zusammengebracht haben. Am Ende bleibt ein Punkt, aber der ist einfach zu wenig", schüttelte Philipp Schobesberger, Vorlagengeber zum 2:2-Ausgleich durch Prosenik, bei Sky den Kopf.

Ähnlich reagierte auch Coach Goran Djuricin: "Das ist nicht normal. Das Tor ist wie verhext für uns, das ist sehr ärgerlich. Die Mannschaft tut mir leid, weil sie sich den Sieg wirklich verdient hätte. Es war ein Spiel wie auf einer schiefen Ebene, das Resultat ist schlecht."

Auch Mattersburg-Torschütze Michael Perlak musste zugeben: "Sie hatten gefühlt 40 hochkarätige Chancen. Am Schluss müssen wir froh sein, dass wir einen Punkt haben." Doch der Mattersburger nahm auch sein Team in die Pflicht: "Wir gehen mit 2:0 in Führung. Das sollten wir schon drüberbringen."

(wem)