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"Wir dürfen uns nicht blenden lassen"

Heute Redaktion
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Vor den beiden letzten EM-Qualifikationsspielen in Montenegro (Fr, 20.45 Uhr im Live-Ticker) und daheim gegen Liechtenstein (Mo, 18 Uhr im Live-Ticker) betonten Marko Arnautovic und Sebastian Prödl die Wichtigkeit dieser beiden Spiele.

Vor den beiden letzten in Montenegro (Fr, 20.45 Uhr im Live-Ticker) und daheim gegen Liechtenstein (Mo, 18 Uhr im Live-Ticker) betonten Marko Arnautovic und Sebastian Prödl die Wichtigkeit dieser beiden Spiele.

Zwar fixierte das ÖFB-Team mit dem die EM-Teilnahme, aber mit zwei Siegen in den ausstehenden zwei Spielen könnte Österreich bei der Auslosung der EM-Gruppen im zweiten Topf landen und somit schwierigen Gegner entgehen. "Wir wollen unbedingt in Topf zwei bleiben", betonte Arnautovic am Mittwoch in einer Medienrunde, an der auch "Heute" teilnahm. "Gegen Montenegro erwartet uns ein schweres Spiel, weil die können noch was erreichen", erinnerte der Stoke-Legionär an die Tabellensituation. Montenegro kann mit einem Sieg seine EM-Chance wahren.

"Auch gegen Liechtenstein können wir nicht mit der dritten Mannschaft spielen", meinte Arnautovic trotz des weggefallenen Drucks. Darin sieht Teamkollege Prödl nämlich die Gefahr. "Wir dürfen uns nicht blenden lassen. Ich werde auch in meinem Umfeld nur zur Party nach dem Liechtenstein-Match befragt, dabei müssen wir vorher noch in Montenegro spielen", so der Watford-Legionär, der versucht auszublenden. "Ich versuche, die Euphorie, die absolut gerechtfertigt ist, noch nicht zu sehr an mich ran zu lassen, denn die wird uns ohnehin noch lange begleiten."

Auch Prödl unterstrich die Wichtigkeit des Spiels gegen Montenegro. "Für Montenegro ist es wie ein Endspiel. Solche Partien blühen uns auch bei der EM. Wenn wir es jetzt schleifen lassen, haben wir im November ein Testspiel und wissen nicht, wo wir stehen, obwohl wir zur EM fahren", warnte der Verteidiger. Am 17. November wird das ÖFB-Team ein Freundschaftsmatch bestreiten, der Gegner wird noch bekanntgegeben. Aus Prödls Sicht eine Notwendigkeit, denn "wir müssen Kontinuität reinbringen. Wir sind jetzt auf einem ganz guten Level, aber den müssen wir erst halten".