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"Wir stoßen auf den Sieg, aber nicht auf den Titel an"

Heute Redaktion
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Der Sekt ist bei Red Bull Salzburg schon länger eingekühlt. Die Korken knallen bei den Mozartstädtern aber auch nach dem 2:0-Auswärtssieg bei der Wiener Austria noch nicht. "Wir stoßen mit einem Red Bull auf den Sieg an, aber noch nicht auf den Titel", so Andreas Ulmer.

Der Sekt ist bei noch nicht. "Wir stoßen mit einem Red Bull auf den Sieg an, aber noch nicht auf den Titel", so Andreas Ulmer. 

Der Titel ist den "Bullen" kaum noch zu nehmen. Die Elf von Coach Oscar Garcia dürfte in drei Liga-Spielen keinen Punkt mehr machen, Rapid müsste drei Siege einfahren und eine um 16 Tore schlechtere Tordifferenz aufholen. Nur noch rechnerisch möglich. Das wissen auch die Kicker des Tabellenfüherers, bleiben aber vorsichtig. "Das lassen wir uns nicht mehr nehmen", zeigte sich Konrad Laimer selbstbewusst. 

"Wir sind superhappy mit den drei Punkten. Den einen Zähler versuchen wir, nächste Woche zu holen", so der Salzburg-Shootingstar. Doch die Salzburger haben auch nach dem endgültig fixierten Titel Ziele. "Es kommen noch drei Spiele, auf die wir uns freuen und das das Cupfinale. Das wollen wir auch gewinnen", so Laimer. Sollte das gelingen, hätten die "Bullen" Geschichte geschrieben, als erste österreichische Mannschaft drei Mal in Serie das Double geholt. 

Garcia: "Die Ergebnisse haben gepasst"

Doch zuerst muss noch der Titel fixiert werden. Coach Oscar Garcia ließ sich ebenso noch nicht zur Meisterschaft gratulieren. "Ich bin sehr froh über den bisherigen Erfolg. Wir mussten mit einer sehr jungen Mannschaft spielen. Die Ergebnisse haben bisher gepasst", bleibt der Spanier vorsichtig. Dabei sieht Garcia sein Team noch nicht bei 100 Prozent, sieht seine Idee vom Fußball noch nicht komplett umgesetzt. "Ich denke, wir sind bei der Hälfte des Weges."

"Sie haben einen guten Trainer, der sich immer wieder etwas Neues einfallen lässt", streute der Spanier seinem Trainer-Kollegen Rosen. Die Veilchen hatten erstmals unter Fink mit zwei Stürmern begonnen.