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"Wollen in Altach wirbeln wie Sturm Sabine"

Heute Redaktion
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Der Ball rollt wieder in der Bundesliga. Zum Frühjahrsstart gastiert die Austria in Altach. Das Ziel ist klar: der Sprung in die Meistergruppe soll noch gelingen. Coach Christian Ilzer zog einen etwas unpassenden Vergleich.

Die Brust der Violetten könnte vor dem Start ins Jahr 2020 nicht breiter sein. In der Vorbereitung gab es sieben Siege in ebensovielen Testspielen. Die Offensive zeigte sich in Torlaune, die Defensive hielt.

Trotzdem wird die "Mission Meistergruppe" beinahe zur unlösbaren Aufgabe für die Wiener. Sieben Punkte in vier Spielen auf Hartberg aufzuholen ist beinahe unmöglich. Vor allem weil mit Salzburg und Sturm Graz zwei Schwergewichte warten.

Doch der Blick auf die Tabelle ist für die Austria ohnehin zur Nebensache geworden. "Es geht darum, dass wir uns fußballerisch steigern, dass wir punkten. Dann kommen die Ergebnisse automatisch", so der violette Trainer, der gegen die Vorarlberger wieder auf die Jungen Dominik Fitz, Manprit Sarkaria, Benedikt Pichler und Patrick Wimmer setzt.

Doch auch in Altach hängen die Trauben für die Veilchen besonders hoch. Die letzten drei Duelle im Ländle gewannen die Vorarlberger. Die Austria ist fünf Spiele in Folge ungeschlagen. "Sturm Sabine hat es vorgemacht, im Altacher Stadion anständig gewirbelt. Ähnlich wollen wir es auch machen. Intensiv, aggressiv und mit großer Leidenschaft an die Sache herangehen", zog der Austria-Coach einen etwas unpassenden Vergleich, hatte das Sturmtief doch beträchtlichen Schaden in der Cashpoint-Arena angerichtet.

Trotzdem ist die Botschaft klar. Die Veilchen sind hungrig wie schon lange nicht. "Spieler, die im Herbst nicht so viel gespielt haben, haben sich zurückgekämpft. Wir haben auf jeder Position einen harten Konkurrenzkampf. Der ist sehr förderlich.."