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0:0! Inferiore Rapidler enttäuschen gegen WAC

Rapid kam daheim gegen Wolfsberg nicht über ein mageres 0:0 hinaus. Die Fans verabschiedeten ihr Team mit einem gellenden Pfeifkonzert.

Heute Redaktion
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Nächster Rückschlag für Rapid! Die Hütteldorfer kamen in der dritten Liga-Runde daheim über ein mageres 0:0 gegen Wolfsberg nicht hinaus. Peinlich: Die Hütteldorfer, die einen einzigen (!) Torschuss abgaben, waren mit dem Punktgewinn noch gut bedient.

Rapid startete im Vergleich zur Europacup-Partie gegen Bratislava mit vier Neuen – Mert Müldür (statt Sonnleitner), Andrei Ivan (statt Murg), Manuel Martic (statt Ljubicic) sowie Stephan Auer (statt Bolingoli). Besser wurde die Leistung dadurch nicht. Im Gegenteil. Die Hütteldorfer enttäuschten, waren bis zur Pause die klar schwächere Mannschaft. Michael Liendl (10., 12.), Dever Orgill (14., 17., 40.) und Marcel Ritzmaier (22., 34.) vergaben für die Gäste gute Einschussmöglichkeiten. Die 14.000 vorwiegend grün-weißen Fans verabschiedeten ihr Team mit einem gellenden Pfeifkonzert in die Kabine.

Rapid chancenlos

Nach der Pause änderte sich am Spielverlauf wenig. Die Hausherren waren bemüht, agierten aber ideenlos. Zudem musste Kapitän Stefan Schwab leicht angeschlagen vom Feld.

Ex-Barca-Talent Jeremy Guillemenot kam zu seinem Liga-Debüt, blieb aber wie seine Kollegen farblos. Das 0:0 war die logische Folge.

Schweres Programm für Rapid

In der Tabelle rangiert Rapid mit fünf Zählern auf Rang vier. Für die Hütteldorfer geht es am Donnerstag in der Europa-League-Quali weiter. Die Wiener müssen ein 1:2 gegen Slovan Bratislava aufholen, um die Chance auf die Gruppenphase zu wahren. In der Bundesliga folgt am Sonntag ein Gastspiel beim LASK.

(Heute Sport)