Sport

0:2! Kein Happy End für Rapid

Heute Redaktion
Teilen

Hütteldorfer vergaben in Istanbul mehrere Top-Chancen: Superstar Quaresma (32.) und Ernst (45.) erzielten Tore. Porto besiegt Sofia mit 3:1 - Rapid in Gruppe L Dritter, Transferpoker: Grünen steht heiße Winterpause bevor.

Sechs Spiele, nur ein Sieg, dritter Platz in der Gruppe L. Das ist die ernüchternde Bilanz von Rapid in der Europa League. Was mit dem 3:2 bei Aston Villa so grandios begann, endete Mittwoch, Punkt 22.56 Uhr, mit einem 0:2 gegen Besiktas.

Dabei war Rapid (Payer spielte erstmals seit 87 Tagen, Kavlak war Kapitän) vor nur 20.000 Fans im Inönü-Stadion lange Zeit gefährlicher. Solospitze Gartler (13.) und der wieder fitte Katzer (24.) sorgten für Gefahr im Istanbuler Strafraum. Die größten Chancen vergaben Trimmel (44.) und Saurer (76).

Payer: Wir haben uns sehr anständig verkauft

Der Unterschied: Besiktas war bei winterlichen drei Grad cooler - und traf nach Standards: Quaresma per Traumschuss aus 18 Metern ins linke Kreuzeck, Ernst per Kopf nach einem Guti-Eckball kurz vor der Pause.

Rapid tritt jetzt bis 7. Jänner die Winterpause an: der Startschuss für den Transferpoker. Mit Heikkinen, Soma, Dober, Hedl, Kulovits und Konrad beginnen die Verhandlungen. Kavlak könnte wie Payer im Winter den Klub verlassen. Coach Pacult sieht auf den Außenpositionen Handlungsbedarf. Es kommen aber nur Spieler, die fit und sofort eine Verstärkung sind. Routinier Stranzl ist wie LASK-Stürmer Kragl ein Thema.