1:1! Rapid kann auch in St. Pölten nicht gewinnen

Rapid Wien bleibt auch im achten Bundesliga-Spiel in Folge ohne vollen Erfolg. Nach einer starken ersten Hälfte reichte es für die Grün-Weißen nur zu einem 1:1 beim SKN St. Pölten. Joelinton brachte die Hütteldorfer in Führung, Huber glich noch aus. Vor allem in der zweiten Hälfte agierte die elf von Damir Canadi erschreckend schwach.

-Spiel in Folge ohne vollen Erfolg. Nach einer starken ersten Hälfte reichte es für die Grün-Weißen nur zu einem 1:1 beim SKN St. Pölten. Joelinton brachte die Hütteldorfer in Führung, Huber glich noch aus.  Vor allem in der zweiten Hälfte agierte die elf von Damir Canadi erschreckend schwach.

 

In der gut besuchten NV Arena entwickelte sich von Beginn an ein flottes Spiel. Die Hausherren aus St. Pölten hatten in der Anfangsphase mehr vom Spiel, Rapid überstand die ersten Minuten aber ohne Gegentor. Doch die Grün-Weißen kämpften sich in die Partie und wurden in der Folge auch gefährlicher.

 

In der 22. Minute belohnte Joelinton die gute Phase der Hütteldorfer, er ließ drei SKN-Verteidiger ins Leere laufen und schloss schön ins lange Eck zur 1:0-Führung ab. Auch in der nächsten Aktion stand der Brasilianer im Mittelpunkt, er wurde im letzten Moment von Tormann Riegler an der Strafraumgrenze gefoult, es gab zum Entsetzen der vielen Rapid-Fans nur die gelbe Karte. Steffen Hofmann scheiterte dann knapp mit einem guten Freistoß.

Ausgleich zum Pausenpfiff

Kurz vor der Pause schlug St. Pölten zurück. Nach einem Freistoß von der rechten Seite scherzelte Huber den Ball zum 1:1-Ausgleich ins Netz ab, somit ging es mit einem Remis in die Pause. Nach Wiederanpfiff flachte der Kick in der NV Arena ein wenig ab, einzig Ex-Rapidler Ümit Korkmaz sorgte bis zu seiner Auswechslung nach einer Stunde für ein paar spielerische Highlights.

 

Die Grün-Weißen konnten nicht an die gute erste Halbzeit anschließen, Rapid gelang in der Offensive wieder einmal wenig bis gar nichts. Auch bei den Hausherren lief es im zweiten Durchgang nicht mehr rund, die logische Konsequenz war daher ein 1:1. Rapid hatte sogar Glück, dass Hartl in der 88. Minute nur die Stange traf.

 

Am Mittwoch treffen sich die beiden Team gleich wieder in der niederösterreichischen Hauptstadt im Viertelfinale des ÖFB-Cups. 

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(red)