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1.200 Kilometer Umweg wegen Navi-Fehler

Heute Redaktion
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Bild: maps.google

Ein klassischer Navigations-Eingabefehler mit Folgen. Ein belgischer Buschaffeur gab das falsche "La Plagne" in sein Navi ein. Das Gerät lotste ihn in die Pyrenäen statt in die Alpen. Der Fehler fiel ihm erst auf als er die Stadt Toulouse passierte. 1.200 Kilometer betrug der Umweg. Die Touristen kamen mit 24 Stunden Verspätung an.

Ein klassischer Navigations-Eingabefehler mit Folgen. Ein belgischer Buschaffeur gab das falsche "La Plagne" in sein Navi ein. Das Gerät lotste ihn in die Pyrenäen statt in die Alpen. Der Fehler fiel ihm erst auf als er die Stadt Toulouse passierte. 1.200 Kilometer betrug der Umweg. Die Touristen kamen mit 24 Stunden Verspätung an.

Der Jugendsender Studio Brussel in Belgien organisierte eine Hörerreise in den idyllischen Skiort La Plagne in den französischen Alpen. Voller Vorfreude machten sich die Touristen auf den Weg. Als sie allerdings plötzlich das Mittelmeer erblickten, als sie aus dem Fenster sahen, fiel ihnen auf, dass da was nicht stimmen konnte.
Die Gastgeber in den Alpen hatten genug Zeit, einen kleinen Gag für die verspäteten Gäste vorzubreiten. Als die Urlauber mit 24 Stunden Verspätung ankamen, erwarteten sie sie mit spanischen Tapas.
"Wir haben das Mittelmeer und Carcassonne gesehen", schrieb einer der Passagiere anschließend auf dem Onlinedienst Twitter. Doch nicht alle fanden die Reise-Verlängerung witzig.