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1, 3, 4! ÖSV-Abfahrer dominieren in Gröden

Das letzte Training für die Gröden-Abfahrt am Samstag endete mit einer rot-weiß-roten Machtdemonstration.

Heute Redaktion
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Die rot-weiß-roten Abfahrer gehen als Favoriten in den Abfahrtsklassiker von Gröden am Samstag. Matthias Mayer fuhr im zweiten und letzten Training die Bestzeit vor Teamkollege Otmar Striedinger. Max Franz wurde Vierter.

Matthias Mayer erwischte die Mauer, die Kamelbuckel und die Ciaslat-Wiese sehr gut und knallte die Bestzeit auf der Saslong hin. 51 Hundertstel hinter ihm kam Otmar Striedinger mit der hohen Nummer 55 ins Ziel. Max franz wurde Vierter, er verlor 55 Hundertstel.

Typisch Gröden: Fahrer mit hohen Nummern schlugen wieder zu. Benjamin Thompson (Kan) raste mit Nummer 68 auf Rang zwei, Werner Heel (ITA) fuhr mit Nummer 61 auf Rang fünf, Emanuele Buzzi (ITA) mit Nummer 53 auf Platz sieben.

Das Training wurde zur zähen Angelegenheit. Immer wieder wurden die Speed-Asse durch dichten Nebel gebremst. Nach einem Sturz von Travis Ganong wurde das Rennen kurz unterbrochen. Kjetil Jansrud (NOR) musste seine Fahrt wegen Nebel abbrechen, zu groß war das Risiko über die Kamelbuckel.

Die restlichen Österreicher kamen nicht in die Top 15.

Aksel Lund Svindal (NOR), der bereits am Donnerstag über Knieschmerzen plagte, verlor mehr als sechs Sekunden.

Am Freitag (12.15 Uhr) steigt in Gröden ein Super-G, am Samstag (12.15 Uhr) eine Abfahrt.

(Heute Sport)