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1:3 - Sturm in Moskau chancenlos

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures/ Wolfgang Jannach

Sturm Graz kann in Moskau den notwendigen Sieg mit zwei Toren Differenz nicht einfahren. Die Steirer verlieren in Russland verdient mit 1:3 und vergeben die letzte Chance auf einen theoretisch noch möglichen Aufstieg.

Nach Spielende: Lok gewinnt das Spiel verdient mit 3:1. Sturm hielt zwar lange gut mit, war aber offensiv zu harmlos. Damit verabschiedet sich Sturm nach dem nächsten Spiel gegen AEK Athen aus der Europa League.

89. Minute: Maicon bricht auf der linken Seite durch, der Ball kommt von ihm zur Mitte. Der völlig allein stehende Gluschakow versenkt den Ball im Tor.

87. Minute: Jetzt spielt nur mehr Moskau, Sturm ist heute leider wieder einmal zu schwach für die internationale Bühne. Eine Halbzeit brav verteidigen reicht eben nicht.

86. Minute: Sytschew, der Torschütze zum 2:1, wird ausgewechselt. Für ihn kommt Minschenkow.

84. Minute: Maicon ist mit fairen Mitteln nicht zu halten. Weber versteht keinen Spaß und stoppt den Dribblanski mit einem Foul - die Gelbe Karte ist die Folge.

81. Minute: LATTENTREFFER VON LOK!!! Der brandgefährliche Maicon setzt den Ball per Kopf ans Aluminium.

79. Minute: Jetzt ist die Luft aus dem Spiel. Moskau scheint mit dem 2:1 zufrieden zu sein, Sturm fehlt es an Gefährlichkeit.

77. Minute: Wechsel bei Sturm. Weinberger kommt statt Klem ins Spiel.

77. Minute: Schuss von Kienast aus der Drehung, doch dieser ist zu harmlos.

74. Minute: Ehrenreich tackelt einen Gegenspieler von hinten und sieht dafür zurecht Gelb.

73. Minute: Kommt Sturm jetzt auch wieder schnell zurück?

72. Minute: ELFMETER FÜR LOK!!! Dudic hat Ignatjew gefoult.

70. Minute: Gute Chance für Sturm. Ein Eckball von Haas bringt den Moskau-Goalie in Bedrängnis, die Russen klären aber.

66. Minute: Haas soll's jetzt richten. Der Oldie ersetzt den heute unauffälligen Bodul. An Europacup-Erfahrung mangelt es ihm nicht.

65. Minute: Endlich kommt mehr Fahrt in das Spiel. Sturm muss jetzt dran bleiben.

63. Minute: Wie auch bei Moskau macht ein Einwechselspieler das Tor für Sturm. Kienast legt den Ball mit dem Rücken zum Tor stehend auf Kainz auf, der in den Strafraum zieht und trocken einschießt.

62. Minute: Maicon trifft nach einer Flanke per Kopf. Da wurde er sträflich allein gelassen.

59. Minute: Maicon will sich gleich in Szene setzen. Er kann an der Seitenoutlinie von Kainz nur durch ein Foul gestoppt werden. Die Russen fordern eine Gelbe Karte, doch die gibt es nur für Gluschakow, der sich zu lautstark beschwert hat.

57. Minute: Gelbe Karte für Ibricic nach Foul an Koch. Der Lok-Spieler muss auch gleich vom Platz - er wird durch Maicon ersetzt.

54. Minute: Sturm-Konter über Kienast. Dieser bringt den Ball aber nicht rechtzeitig unter Konrolle. Sturm ist von einem Tor derzeit weit entfernt.

52. Minute: Eckball für Moskau. Duricas Kopfball geht daneben. Die Hausherren machen dort weiter, wo sie vor der Pause aufgehört haben. Lok ist klar überlegen, Sturm muss sich jetzt etwas einfallen lassen.

49. Minute: Zapater versucht es aus der Distanz, das Spielgerät landet genau in den Händen von Sturm-Goalie Cavlina

48. Minute: Schwache Flanke von Popchadse. So wird das nichts mit zwei Toren - die braucht Sturm, wenn man im Rennen um den Aufstieg bleiben will.

46. Minute: Zur Pause gab es keine Auswechslungen.

47. Minute: Gelb für Popchadse nach einem überharten Einsteigen.

45. Minute: Cavlina hält eine versuchte Flanke fest. Sturm braucht jetzt dringend eine Pause - der Druck von Lok ist groß.

42. Minute: So gut stand Sturm anfangs. Doch nun kommen die Hausherren zu immer mehr Möglichkeiten. Sturm darf das jetzt nicht einreißen lassen.

41. Minute: AUFPASSEN, STURM! Wieder eine große Chance für die Russen. Nach einer Flanke kommt Sytschew mit dem Fuß ran und setzt den Ball knapp neben die Stange.

38. Minute: Früher Wechsel bei Sturm. Kainz kommt für Standfest. Dieser dürfte sich verletzt haben.

37. Minute: DAS WAR KNAPP!! Fast das 1:0 für Lok. Da Costa versucht es von der Mittellinie, der Ball senkt sich in Richtung Sturm-Tor. Cavlina kommt mit den Fingerspitzen noch ran.

36. Minute: Torbinski versucht wieder einmal, die Grazer Defensive zu überwinden. Doch immer ist ein Sturm-Bein dazwischen.

32. Minute: Derzeit ist das Spiel etwas langweilig. Sturm verteidigt geschickt und Lok beißt sich die Zähne aus. Wann sehen wir wieder eine Offensivaktion der Grazer?

30. Minute: Sturm gerät jetzt zunehmend in Bedrängnis. Doch der entscheidende Pass gelingt den Russen (noch) nicht. Wenn die Grazer aber so weitermachen, dann werden sie noch bestraft.

28. Minute: Lok erhöht jetzt wieder den Druck. Doch jetzt liegt gerade Ignatjew am Boden. Geht aber schon wieder weiter.

24. Minute: Freistoß für die Hausherren rund 30 Meter vor dem Tor! Neuhold kann Ignatjew nur mit einem Foul stoppen. Doch der Freistoß geht weit übers Tor.

21. Minute: Lok Moskau weiß noch nicht so recht, wie man durch die Sturm-Defensive kommen soll.

16. Minute: Der junge Neuhold darf sich heute in der Europa League wieder einmal beweisen. Er und nicht Burgstaller ersetzt überraschend den gesperrten Feldhofer.

13. Minute: Sturm versucht jetzt auch, nach vorne zu spielen. So ist's gut. Jetzt fehlt nur noch das Glück im Abschluss.

9. Minute: Erste Chance für Sturm. Kienast nimmt Maß, doch Goalie Ameltschenko faustet den Ball weg. Ehrenreich verpasst den Abpraller.

7. Minute: Erster Eckball für Sturm. Der Ball geht aber genau in die Hände des Moskau-Goalies.

6. Minute: Moskau versucht es über links, der Flankenversuch wird aber abgeblockt. Bisher sind die Sturm-Verteidiger auf der Hut. Doch auch die Offensivleistung muss stimmen, um hier drei Punkte mitzunehmen.

2. Minute: Eckball für die Hausherren - doch nichts ist passiert.

17:55 Uhr: In Kürze geht das Spiel los. So spielt Sturm: Cavlina - Standfest, Dudic, Neuhold, Popkhadze - Ehrenreich, Weber, Koch, Klem - Kienast, Bodul

Im vorletzten Spiel der Gruppe L misst sich Österreichs Meister mit Lok Moskau. Gegen die Russen will Sturm eine Leistung wie beim 2:1 Auswärtssieg gegen AEK Athen im September zeigen und dem Tabellenzweiten aus Moskau um drei Punkte näher rücken. Dann hätten die Grazer nur mehr drei Punkte Rückstand und weiter eine kleine Chance, in der Europa League zu überwintern.

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