Oberösterreich

Toasten kostet 1 Euro extra – Lokal erklärt nun warum

Für das Toasten eines Toasts musste eine Linzerin zusätzlich einen Euro bezahlen. Jetzt erklärt der Gastro-Betrieb den Grund dafür. 

Johannes Rausch
"Mehraufwand": In einem Linzer Lokal entstanden bei der Toast-Bestellung zusätzliche Kosten.
"Mehraufwand": In einem Linzer Lokal entstanden bei der Toast-Bestellung zusätzliche Kosten.
iStock, privat

Irritation beim Blick auf die Rechnung: Nach dem Besuch im neu übernommenen Linzer Lokal "Cubus" im Ars Electronica Center war eine Frau verwundert. Denn nur für das Aufwärmen des bestellten Schinken-Käse-Toasts wurde ein weiterer Euro verlangt. In einem Facebook-Posting verlieh sie ihrem Erstaunen Ausdruck

Jetzt zeigt sich das Gastro-Unternehmen selbstkritisch und räumt durchaus einen Fehler ein: "Vielleicht bzw. im Nachhinein wohl ganz sicher, war diese Unterscheidung (zwischen Toast und Sandwich; Anm.) zu gefinkelt und wir haben es damit einfach zu kompliziert bzw. zu missverständlich gemacht, denn wenn die Karte beim Gast auf Unverständnis stößt, wie es augenscheinlich der Fall war, dann ist es schlicht und ergreifend unser Fehler", erklärt ein Cubus-Pressesprecher gegenüber "Heute"

"(...)denn wenn die Karte beim Gast auf Unverständnis stößt, wie es augenscheinlich der Fall war, dann ist es schlicht und ergreifend unser Fehler."  Ein Cubus-Pressesprecher über das Missverständnis 

Ziel von Cubus sei es, "so viele Optionen wie möglich für den Gast anzubieten". Für die entstandenen Mehrkosten von je einem Euro pro Toast gebe es einen rein ökonomischen Grund: "Daher war die ursprüngliche Idee, unter anderem, Sandwiches auf der Karte anzubieten, und wenn diese getoastet bzw. gegrillt werden, einen Aufpreis zu verlangen, weil dies trotzdem ein Mehraufwand für Küche, Betriebskosten etc. bedeutet."

Der Aufpreis war "ganz klar auf der Karte angeführt", außerdem stand "nie ein Toast auf der Karte, sondern eben ein Sandwich", so der Sprecher.

Wiedergutmachungsessen mit Kundin

Weiter heißt es: "Wir haben mit der betreffenden Kundin bereits persönlich – also telefonisch – Kontakt aufgenommen, die Sache ausgeredet und ihr ein Wiedergutmachungsessen angeboten, welches sie auch dankend angenommen hat", so der Sprecher.

"Wir haben mit der betreffenden Kundin bereits persönlich – also telefonisch – Kontakt aufgenommen, die Sache ausgeredet und ihr ein Wiedergutmachungsessen angeboten, welches sie auch dankend angenommen hat."

Den Fehler habe man außerdem ausgebessert, die Karte wurde "bereits geändert und vereinfacht". Man hat eine einfache Lösung gefunden: "Die Sandwiches werden nur mehr gegrillt angeboten, um sämtliche Missverständnisse zu vermeiden."

"Grausliches" Foto sorgt für Wirbel

Augenschmaus oder Geschmacklosigkeit? Ein In-Lokal serviert ganz spezielle Wachteln. Ein Facebook-Post mit schrägem Foto spaltet jetzt die Gemüter.

Die Lokal-Betreiber stellten Wachtel-Foto auf Facebook online. Danach sorgte das gepostete Bild eines zubereiteten Hühnervogels für gehörigen Wirbel. "Heute" hat berichtet.

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    "Heute"-Montage, Material APA-Picturedesk