Am Freitag wurde es im Servicetreff der Wiener Standwerke im 9. Gemeindebezirk relativ schnell eng, denn: Unzählige Wiener machten sich auf dem Weg in das Wien-Energie-Kundencenter, um Antworten auf ihre Fragen zu bekommen. Im "Heute"-Talk klärt ein Unternehmens-Sprecher über die derzeitige Situation vor Ort auf.
"Heute"-Leser Chris nahm sich am Freitag ordentlich Zeit und stand im Service-Treff in der Schlange. Der Wiener wollte eine Auskunft über seine Stromkosten einholen, wutentbrannt stellt er jedoch für sich fest: "Man wartet hier genauso wie am Telefon auf den Sankt-Nimmerleinstag!"
Wien-Energie-Sprecher Alexander Hoor bedauert im "Heute"-Gespräch die Strapazen vieler Energiekunden. "In der Früh kommt es manchmal vor, dass sich Kunden bereits vor der Öffnung des Servicezentrums anstellen", so Hoor.
Aufgrund der heiklen Energie-Situation habe man deshalb schon Maßnahmen gesetzt: "Dass das Thema Energie die Menschen bewegt, merken wir in unseren Servicestellen seit vielen Monaten. Wir verzeichnen Spitzenzeiten mit mehr als 10.000 Anrufen an einem Tag und täglich hunderte Besuche im Servicezentrum Spittelau. Wir haben unsere Teams bereits aufgestockt, um den Kunden weiterhin besten Service bieten zu können."
Themen wie zum Beispiel der Angebotsabschluss, mögliche Tarifwechsel, Rechnungsabfragen sowie Ratenvereinbarungen können unter meine.wienenergie.at ganz ohne Wartezeit erledigt werden. Wer längere Wartezeiten für eine persönliche Beratung im Servicetreff vermeiden will, kann online unter www.servicetreff.at einen Beratungstermin buchen.
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Bei vielen Fragen würde es sich um individuelle Themen handeln, weshalb hier vor allem auch Fingerspitzengefühl und Zeit seitens der Mitarbeiter gefragt ist: "Persönliche Anliegen benötigen selbstverständlich auch Zeit zur Aufklärung. Wir haben deshalb auch unser Online-Angebot ausgebaut."