Kärnten
11-jährige Ski-Fahrerin stürzte über Pistenrand hinaus
Ski-Unfälle häufen sich in den Weihnachtsferien: Zuletzt besonders in Tirol, nun trifft die Kärntner Krankenhäuser eine Flut an verletzten Skifahrern.
Nachdem am Freitag in den Tiroler Bergen ganze 13 Schwerverletzte verzeichnet wurden, ist am Samstag Kärnten dran. Ein Skitourengeher im Bezirk Klagenfurt-Land wurde von einem Felsstück getroffen und musste auf 1.800 Metern Höhe von einem Hubschrauber geborgen werden. Doch vor allem auf den Ski-Pisten kam es zu einer Reihe von Rettungseinsätzen.
Ein besonders kurioser Unfall ereignete sich auf der Schartenalm in Radenthein. Eine 63-Jährige aus dem Bezirk Spittal an der Drau verletzte sich beim Einsteigen in einen Vierer-Sessellift. Obwohl sofort ein Not-Stopp durchgeführt wurde, landete die Skifahrerin in der Mulde am Ende des Einstiegsbereichs – sie musste daraufhin vom Notarzthubschrauber in das LKH Villach geflogen werden.
Kollision
Gegen Mittag kollidierten zwei Männer direkt vor dem Eingangsbereich der Talstation Maibrunnenbahn im Skigebiet Bad Kleinkirchheim trotz Ausweich-Versuchs frontal. Der unfallbeteiligte 52-Jährige aus Wiener Neustadt musste per Notarzthubschrauber ins LKH Villach gebracht werden. Der 28-Jährige Kärntner aus Villach-Land wurde von der Rettung zum Bereitschaftsarzt in der Ebene Reichenau transportiert.
11-Jährige stürzt ab
Ein 11-jähriges Mädchen war gemeinsam mit seiner Mutter auf der Piste in Gerlitzen, Gemeinde Treffen am Ossiacher See, Bezirk Villach-Land, unterwegs. Doch der Ski-Spaß hielt nicht lange an – bereits gegen 10:15 Uhr stürzte das Mädchen ohne Fremdeinwirkung über den Pistenrand hinaus. Auch sie musste als Folge des Unfalls mit einem Rettungshubschrauber in das LKH Villach geflogen werden.