Greift Real Madrid noch einmal ganz tief in die Tasche? Einem Bericht von der britischen Insel zufolge wollen die "Königlichen" Rodri, den amtierenden Gewinner des Ballon d´Or, von Manchester City loseisen. Der neue Real-Trainer Xabi Alonso gilt als großer Befürworter eines Rodri-Wechsels.
Deshalb, so berichtet die britische "Sun", sollen die Madrilenen nun ein riesiges Transferangebot vorbereiten: 100 Millionen Pfund, rund 115 Millionen Euro, sollen für den spanischen Teamspieler an Manchester City fließen. Das wäre der zweitteuerste Zugang der Vereinsgeschichte hinter Eden Hazard, für den die Spanier gar 120 Millionen Euro an Chelsea überwiesen. Ob diese Summe aber ausreicht, um die "Skyblues" zu einem Verkauf zu bewegen, ist unklar.
Nach der deutlichen Halbfinal-Niederlage bei der Klub-WM gegen Paris St.-Germain (0:4) soll der neue Real-Coach Alonso intern deutlich Verstärkungen gefordert haben. Gerade in der Mittelfeldzentrale seien große Lücken aufgegangen. Diese könnte Rodri ausfüllen, womöglich zum entscheidenden Puzzlestück in der Real-Mannschaft werden.
Rodri, auch Taktgeber der spanischen Nationalelf, war bis zu seinem Kreuzbandriss im September 2024 unumstrittener Stammspieler bei Star-Coach Pep Guardiola. Die Verletzung könnte dem Bericht zufolge auch zum Unsicherheitsfaktor für Real werden. Der Klub überlege demnach, mit dem Angebot noch zu warten – womöglich auf den Sommer 2026. Dann würde Rodris City-Vertrag nur noch ein Jahr lang laufen. City soll derweil die Bestrebungen haben, mit dem 29-Jährigen zu verlängern.
Rodri war 2019 von Reals Stadtrivalen Atletico Madrid für 70 Millionen Euro auf die Insel gewechselt.
