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"Ich stand ganze 12 Stunden im Kroatien-Stau"
Der Rückreiseverkehr aus Kroatien und Slowenien sorgt für astronomische Wartezeiten auf den Routen vom Süden nach Österreich.
Wer vom wohlverdienten Adria-Urlaub zurück nach Österreich reist, sollte nicht nur eine gesunde Bräune, sondern vor allem eine besonders große Portion Geduld im Reisegepäck mitbringen. In beide Richtungen muss man derzeit nämlich mit extrem langen Staus rechnen. Besonders schlimm hat es den 17-jährigen Sinan S. erwischt: Nach dem Besuch bei seiner Oma in Bosnien fuhr der Niederösterreicher mit seinen Eltern über Kroatien und Slowenien zurück nach Österreich. Eine Reise, die normalerweise fünf bis sechs Stunden dauert. Wegen massiver Staus war das Trio aber ganze 18 Stunden unterwegs!
Das entspricht einem Zeitverlust von 12 Stunden! Die Familie brach am Samstagabend in Bosnien auf und kam erst am Sonntag gegen 15 Uhr wieder in Niederösterreich an. Besonders extrem war die Stau-Situation an der Grenze zwischen Kroatien und Slowenien: "Der Stau begann kurz nach Zagreb. In zehn bis elf Stunden sind wir vielleicht zwei Kilometer weit gekommen", erzählt der 17-Jährige. "Glücklicherweise sind wir schon am Abend losgefahren, sodass uns wenigstens nicht heiß war. Und wir hatten genug Essen und Trinken dabei."
Beim nächsten Mal mit dem Flugzeug
Eine Nervenprobe war die Warterei dennoch. "Beim nächsten Mal fliege ich lieber mit dem Flugzeug", meint S. Über die Situation an der österreichischen Grenze weiß er hingegen Gutes zu berichten. "Hier ging alles relativ schnell. Wir wurden auch auf 3G kontrolliert, aber die österreichische Polizei hat wirklich eine super Arbeit gemacht und alles rasch erledigt."
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Fotos: So standen andere Urlauber im Stau am Weg nach Kroatien
