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13-jähriger mischt die Tischtennis-Welt auf

Tomokazu Harimoto. Dieser Name war nur den kühnsten Tischtennis-Experten ein Begriff. Doch bei der WM sorgt der 13-Jährige für Schlagzeilen.

Heute Redaktion
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Tomokazu Harimoto
Tomokazu Harimoto
Bild: tao Xiyi

In der Tischtennis-Welt gilt Tomokazu Harimoto als "Jahrhunderttalent". Der erst 13-jährige Japaner steht bei der WM in Düsseldorf bereits im Viertelfinale, setzte sich gegen den Slowaken Lubomir Pistej mit 4:1 durch.

Bereits in Runde zwei gelang dem 13-Jährigen die größte Sensation des Turniers. Harimoto nahm seinen Landsmann Jun Mizutani - immerhin Bronzemedaillengewinner bei den Olympischen Spielen in Rio und die Nummer sechs der Welt - aus dem Turnier. Kurios: Bei Olympia hätte der erst 13-Jährige noch gar nicht antreten dürfen.

"Im Tischtennis hat das Alter nichts zu sagen. Ich will einfach nur mein Spiel spielen und von Beginn an angreifen", lachte der Japaner.

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Das Wunderkind wird bei den Titelkämpfen jedenfalls nicht mehr auf einen Österreicher treffen. Stefan Fegerl verlor im Sechzehntelfinale gegen den Südkoreaner Jeong Sang Eun mit 2:4. Bereits zuvor hatten sich Habesohn, Chen und Gardos sowie bei den Damen Liu und Polcanova verabschiedet. (wem)