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13 Spiele Sperre für Check und Angriff auf Referee

Artur Kajumow steht eine Weile nicht mehr auf dem Eis. Der Profi von Lokomotive Jaroslawl drehte in der KHL-Partie gegen Jokerit Helsinki durch.

Heute Redaktion
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Jokerit Helsinki war am letzten Freitag in der KHL bei Lokomotive Jaroslawl zu Gast. Nach der Hälfte des Spiels war die Partie bereits entschieden. Die Finnen, die seit 2014 in der russischen Eishockeymeisterschaft antreten, führten 3:0.

Jaroslawls Artur Kajumow war dies offenbar zu viel. Anfang des Schlussdrittels setzte der 20-jährige Center zum Bandencheck gegen Jesper Jensen Aabo an. Der 27-jährige Däne wälzte sich nach dem überharten Einsteigen des Russen auf dem Eis und blieb benommen darauf sitzen. Seine Teamkollegen rächten sich an Kajumow für das harte Foul. Mitten im Gerangel rutschte dem Russen die Faust erneut aus. Diesmal traf er jedoch keinen Spieler, sondern einen Unparteiischen. Als er von einem solchen vom Eis begleitet wird, spornt er mit den Armen auch noch das Publikum an.

Die Liga griff nun hart durch. Sie sperrte Kajumow für 13 Spiele (4 Spiele wegen des Checks an den Kopf, 8 Partien wegen des Angriffs auf den Schiri und 1 automatische Sperre wegen der 5-plus-20-Matchstrafe). Zusätzlich muss der junge Russe 9.000 US-Dollar (gut 7.900 Euro) an Strafe zahlen. (Heute Sport)

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