Coronavirus

13.000 neue Corona-Fälle, aber 59 Tote an einem Tag

Am heutigen Dienstag wurden von den Behörden fast 13.000 Corona-Neuinfektionen in ganz Österreich gemeldet. Das gab es seit Jahresbeginn nicht mehr.

Roman Palman
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Medizinisches Personal und Patient auf einer Intensivstation. (Symbolbild)
Medizinisches Personal und Patient auf einer Intensivstation. (Symbolbild)
Waltraud Grubitzsch / dpa / picturedesk.com

Nachdem sich die Zahl der Neuinfektionen am Sonntag im Wochenvergleich halbiert hat, wurden am Montag neuerlich "nur" 12.305 Neuinfektionen und 17 Todesfälle gemeldet. Damit hatten sich die Infektionszahlen weiter drastisch reduziert. Doch hält dieser Sturzflug der Corona-Zahlen weiter an? 

Wie "Heute" erfuhr, wurden am heutigen Dienstag 12.946 Neuinfektionen und 59 Todesfälle über die letzten 24 Stunden registriert. Vergangene Woche, am 29. März, waren es noch 22.830 Neuinfektionen und 58 Todesfälle.

So wenige Neuinfektionen wie zuletzt zu Jahresbeginn

Weniger Fälle an einem Dienstag hatte es zuletzt zum Schulstart nach den Weihnachtsferien am 10. Jänner gegeben. Damals, als sich die Omikron-Wand gerade aufbaute, wurden 10.804 Neuinfektionen gemeldet.

Die heutigen Zahlen aus den Bundesländern im Detail:
Burgenland 505
Kärnten 468
Niederösterreich 2.721
Oberösterreich 1.874
Salzburg 838
Steiermark 1.363
Tirol 662
Vorarlberg 713
Wien 3.802

Spitalsauslastung

Insgesamt befinden sich laut Ministerien aktuell 2.997 Corona-Infizierte in Spitalsbehandlung, ein Plus von 8 Personen seit dem Vortag. Davon müssen 224 intensivmedizinisch betreut werden.

Das letzte Zwischenhoch der Spitalszahlen gab es am vergangenen Dienstag mit in Summe 3.333 Patienten.

Chaos um Gratis-Tests

Die Limitierung der Gratis-Tests auf 5 PCR- und 5 Antigen-Tests pro Nase pro Monat sorgt für Unmut in der Bevölkerung. Es gibt zwar Ausnahmen, im Spitalsbereich etwa, aber nicht für alle, die es sich wünschen würden. Zahlreiche Berufsgruppen üben nun scharfe Kritik an der Verordnung von Gesundheitsminister Johannes Rauch.

So beklagte die Ärztekammer am Wochenende, dass die Regierung auf niedergelassene Ärzte einfach "vergessen" hätte: "Dass gerade jetzt der Gesundheitsminister diese Fakten ignoriert und die Testmöglichkeiten der Ordinationen beschneidet, ist ein gesundheitspolitischer Skandal". Ähnlich tönt es auch seitens der Zahnärzte. Auch die Arbeiterkammer hat Rauchs Test-Verordnung bereits in der Luft zerrissen. Mehr dazu hier >>

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    "Heute"-Montage, Material APA-Picturedesk