Gegen 22.26 Uhr wurde die Freiwillige Feuerwehr Schröder per Sirenenalarm zu einem gemeldeten Mülltonnenbrand bei einer Wohnanlage gerufen. Bereits bei der Ankunft der Einsatzkräfte wurde das wahre Ausmaß der Flammen sichtbar: Ein ganzer Carportkomplex samt 16 darin abgestellten Fahrzeugen stand in Vollbrand.
Angesichts der Brandausbreitung wurde umgehend Verstärkung gerufen. Die Feuerwehren Feistritz und St. Peter am Kammersberg eilten ihren Kollegen zu Hilfe. Insgesamt standen 49 Feuerwehrleute im Einsatz.
Die Bewohner der Wohnanlage kamen mit dem Schrecken davon, sie konnten sich in Sicherheit bringen. Das betroffene Haus wird von neuen Parteien bewohnt. Die umliegenden Gebäude konnten trotz großer Hitze und meterhohen Flammen gerettet werden.
Nicht nur das Ausmaß des Feuers, sondern auch die klirrende Kälte machte den Einsatzkräften das Leben schwer. Laut der Feuerwehr froren bei minus zehn Grad sämtliche wasserführende Armaturen ein. Nach den erfolgreichen Löscharbeiten dauerte der Großeinsatz noch bis in die Morgenstunden an, erst dann konnte die Feuerwache beendet werden.