Phishing-Betrug

"16 Jahre Haft" – AK warnt vor Fake-Mails der Polizei

Aktuell sind wieder Massenerpressungsmails im Umlauf, die vorgeben, von Behörden wie Europol bzw. der Polizei zu stammen.
Österreich Heute
28.08.2025, 06:06
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In Tirol häufen sich derzeit betrügerische Mails, die angeblich von Europol oder der deutschen und österreichischen Polizei stammen. Darin wird den Empfängern unterstellt, schwerste Straftaten wie den Besitz und die Verbreitung kinderpornografischer Inhalte begangen zu haben.

Außerdem wird mit angeblichen Freiheitsstrafen von bis zu 16 Jahren, internationalen Haftbefehlen und der Eintragung in ein Sexualstrafregister gedroht.

"Der Inhalt derartiger Mails ist frei erfunden und man spielt mit der Angst der Adressaten. Behörden verschicken keine Strafanzeigen per E-Mail an namentlich gar nicht angesprochene Adressaten", warnt die Arbeiterkammer Tirol. Ziel sei es, die Opfer unter Druck zu setzen.

Wer antwortet, gerät schnell in Kontakt mit den Kriminellen und wird in der Folge meist mit Geldforderungen konfrontiert.

Die Empfehlung der AK lautet daher klar: nicht antworten, keine Zahlungen leisten, Mails sofort löschen. Bei Unsicherheiten stehen die Konsumentenschützer unter der kostenlosen Hotline 0800/22 55 22 – 1818 beratend zur Seite.

{title && {title} } red, {title && {title} } 28.08.2025, 06:06
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