Hast du das gewusst?

Das sind die 5 häufigsten Fehler, die Hacker lieben

Cyberangriffe entstehen oft durch kleine Nachlässigkeiten. Gemeinsam mit techbold zeigen wir dir, worauf du bei Hackern achten musst.
Fabian Petschnig
18.08.2025, 16:00
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Phishing-Mails, schwache Passwörter oder veraltete Software – Hacker benötigen oft keine ausgeklügelten Methoden. Ein unachtsamer Klick oder ein offenes WLAN genügen.

Gemeinsam mit dem österreichischen IT-Security-Experten techbold zeigen wir dir fünf typische Fehler, die Cyberangriffe erst möglich machen – und wie du sie verhinderst.

1. Schwache Passwörter sind der Traum jedes Hackers

"123456" ist kein Passwort, sondern eine Einladung. Hacker lieben einfache Zugangsdaten. Sie probieren automatisiert viele Passwortkombinationen und klassische Muster aus, um erfolgreich an schwache Passwörter zu gelangen.

Mit fünf Varianten sogenannter Brute-Force-Attacken holen sich Hacker deine Zugangsdaten. Hierfür reicht für sie eine kurze Recherche öffentlich verfügbarer Informationen, wie Social Media Accounts. Logisch: Je komplexer deine Passwörter, umso schwieriger ist es auch, diese zu knacken.

Da Hacker auch nicht händisch Passwort-Kombinationen probieren, sondern hierfür ebenso auf Tools und Rechenleistung setzen, solltest du vor allem bei dieser potenziellen Sicherheitslücke besonders Acht geben.

Der techbold-Tipp: Nutze komplexe Passwörter mit diversen Sonderzeichen. Für verschiedene Logins und Webpages empfiehlt es sich, auch unterschiedliche Kennwörter zu verwenden. Zwei-Faktor-Authentifizierung sollte absoluter Standard sein.

Außerdem solltest du nicht mehr benötigte Accounts löschen, wenn du die Dienste nicht mehr nutzt.

2. Fehlende Software-Updates lassen Türen offen

Veraltete Programme sind ein leichtes Ziel. Wenn Programme nicht regelmäßig auf neuesten Stand gebracht werden, entstehen Schwachstellen. Hacker nutzen diese Schwachstellen aus, um schadhafte Software zu platzieren und um persönliche Daten wie Passwörter, Kontodaten oder ähnliches zu entwenden. techbold empfiehlt hier ein sauberes Patch-Management – damit Sicherheitslücken gar nicht erst entstehen können.

Mit dem richtigen IT-Partner hast du alles immer im Blick. Und sollte es doch einmal zum Cyberangriff kommen, bietet dir techbold außerdem eine Cybersecurity Helpline, die du 24/7 erreichen kannst.

3. Phishing: Unüberlegte Klicks in E-Mails

Hacker senden oftmals gefälschte E-Mails von vermeintlich bekannten Absendern, damit Nutzer dazu gebracht werden, durch Links, Passwörter oder Kreditkartendaten preiszugeben.

Bei diesen Mails werden die Nutzer auf gefälschte Seiten eines bekannten Dienstes geführt, welche die Angreifer täuschend echt nachgebaut haben. Dort werden die Opfer dann dazu gebeten Ihre Daten einzugeben, wobei der Account damit kompromittiert wird.

Durch Phishing Mails können auch diverse Schadsoftwares heruntergeladen werden, die es den Angreifern erlauben verschiede Vorgänge oder Tastenschläge aufzuzeichnen, um so an Passwörter zu gelangen.

Mit techbold als Partner, werden deine Mail-Links automatisch gecheckt und du hast doppelte Sicherheit.

4. Öffentliches WLAN oder Pseudo-Netzwerk

Café-WLAN ist bequem – jedoch sind öffentliche WLAN-Zugänge sehr unsicher. Hacker können durch sie, Netzwerkdaten abfangen und so Passwörter ausspähen. Hacker können sogar ein öffentliches, sogenanntes Pseudo-Netzwerk erstellen: Hierbei ermöglichst du mit deiner Verbindung einen leichten Zugriff auf deine persönlichen Daten.

techbold richtet für dich und dein Unternehmen sichere Remote-Arbeitsplätze ein, inklusive VPN-Management. Damit du auf der sicheren Seite bist.

Von der Prävention bis zur Notfallhilfe - Expertinen und Experten von techbold bieten umfassende Unterstützung und Beratung für mittelständische Unternehmen.
© techbold

5. Keine Backups: Datenverlust kann teuer werden

Jeder sollte Backups seiner Daten anlegen. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten: Entweder lässt man seine Daten auf eine externe Festplatte kopieren oder hat einen sogenannten Cloudservice. Dies ermöglicht dir bei Datenverlust im Primärspeicher einen Zugriff auf deine Daten.

Datenverlust kann auch durch eine sogenannte Ransomware verursacht werden. Ransomware ist eine Schadsoftware, die deine Daten verschlüsselt, schwer zugänglich macht oder dir den gesamten Zugriff sperrt. Wer kein Backup hat, kann also auch alles verlieren. Hacker nutzen diese Methode, um beispielsweise Erpressungsgeld zu fordern.

techbold bietet Backup-Lösungen mit Wiederherstellung im Ernstfall.

Was tun, wenn der Hack passiert ist?

Dann zählt jede Minute. techbold bietet Soforthilfe bei Cyberangriffen – inklusive Notfallkontakt, Checklisten und persönlichem Support.

Hier erfährst du, was du tun kannst, wenn du gehackt wurdest

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