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2:0-Erfolg bei Admira als perfekte Motivation für Eu...

Heute Redaktion
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Nach den schwer erkämpften drei Punkten in der Südstadt, zeigt sich die Wiener Austria zuversichtlich in Hinblick auf das Europa-League-Spiel gegen Viktoria Pilsen. Admira Wacker verlor im eigenen Stadion 0:2 gegen die Veilchen. Die Violetten gewannen zwar verdient, konnten aber nicht über die ganze Spieldauer überzeugen.

Nach den schwer erkämpften drei Punkten in der Südstadt, zeigt sich die . Die Violetten gewannen zwar verdient, konnten aber nicht über die ganze Spieldauer überzeugen. 

Raphael Holzhauser zeigte sich nach dem Sieg zuversichtlich: "Nach dem 2:0 war es vorbei, die Admira ist immer für einen Konter gut, das haben sie auch in der Vergangenheit gezeigt. Es war ein souveräner Auftritt von uns, wir haben das Spiel 90 Minuten lang unter Kontrolle gehabt. Bis auf Salzburg haben wir in den letzten Wochen guten Fußball gespielt. Bei uns läufts momentan einfach gut. Auf Pilsen werden wir uns gut vorbereiten, wir wollen dort gewinnen, auch wenn wir es nicht mehr selbst in der Hand haben - aber der Weg stimmt."

"Das 0:1 war äußerst unglücklich, der Ball springt von der Stange direkt auf Kayode und der braucht die Kugel dann nur noch hinein schieben. Jetzt heißt es Kräfte bündeln und nächste Woche wieder Gas geben. Die Austria war großteils im Ballbesitz und hat uns laufen lassen, also am Ende verdient gewonnen", so Admira-Goalie Leitner nach der Niederlage. 

Austria-Kapitän Alexander Grünwald war erleichtert: "Von der ersten Minute an haben wir eine gute Einstellung gezeigt. Aus dem Spiel haben wir von der Admira nichts zugelassen. Beim Freistoß hatten wir etwas Glück, aber es ist dennoch ein verdienter Sieg. Uns wurde vor einiger Zeit angekreidet, dass wir viele Gegentore bekommen, darum haben wir da den Hebel angesetzt."

Austria-Trainer Thorsten Fink zufrieden

"Im Moment spielt sich die Abwehr ein, gerade die Innenverteidiger und der Torwart. Das ist sehr gut vor allem für die Europa-League, denn wir wollen Punkte sammeln für Österreich", so Fink. 

Admira Coach Lederer machte der Austria Komplimente: "Wir sind zu viel nachgelaufen, da brauchen wir am Ende des Tages nicht mehr diskutieren, auch wenn einige Entscheidungen diskussionswürdig waren. Die beiden Fouls, die zu den Toren geführt haben, hätte ich so nicht unbedingt gegeben. Der Sieg der Wiener Austria ist natürlich verdient, da können wir viel mitnehmen. Die Austria kann mit der Belastung sicherlich besser umgehen."