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2:2 beim WAC! Rapid gibt 2:0-Vorsprung aus der Hand

Heute Redaktion
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Rapid Wien hat sich mit einem 2:2 beim WAC wohl endgültig aus dem Meisterrennen verabschiedet. Die Grün-Weißen lagen durch Tore von Tomi und Schaub schon 2:0 vorne. Rapid verabsäumte es für die Entscheidung zu sorgen und kassierte noch zwei Gegentore durch Ouedraogo und Schmerböck.

hat sich mit einem 2:2 beim WAC wohl endgültig aus dem Meisterrennen verabschiedet. Die Grün-Weißen lagen durch Tore von Tomi und Schaub schon 2:0 vorne. Rapid verabsäumte es für die Entscheidung zu sorgen und kassierte noch zwei Gegentore durch Ouedraogo und Schmerböck.

Rapid-Trainer Barisic überraschte mit einer Personalentscheidung: Tomi durfte statt Jelic im Sturmzentrum starten. Auch Stephan Auer bekam auf der rechten Abwehrseite eine Chance. Steffen Hofmann führte die Rapidler in seinem 500. Pflichtspiel für die Grün-Weißen als Kapitän auf das Feld.

Der WAC begann engagiert, konnte Rapid aber in den ersten Minuten nicht entscheidend unter Druck setzen. Nach 13 Minuten gingen die Grün-Weißen in Führung. Nach einer kurzen Eckball-Variante brachte Jubiläumsmann Hofmann den Ball scharf zu Mitte, Goalie Kofler rasierte über den Ball und Tomi stocherte das Leder zum 1:0 über die Linie.

Rapid schon 2:0 vorne

Nur wenig später hatte Tomi das 2:0 auf dem Fuß, doch er ließ einen schweren Patzer von Rnic ungenutzt. Der WAC hatte zwar leichte Vorteile im Spiel, leistete sich aber zu viele Schnitzer. Einen weiteren Bock von Kofler konnte Hofmann völlig frei nicht ausnutzen. Schaub machte es dann in der 44. Minute besser und nahm sich ein Herz im Strafraum. Sein Schuss wurde leicht abgefälscht und ging via Innenstange zum 2:0 ins Netz.

In der zweiten Halbzeit verwaltete Rapid den Vorsprung klug, der WAC konnte nicht nachlegen. Auch weil die Rapid-Defensive sehr sicher wirkte. Im Konter ließ Kainz eine Großchance aus, zu Beginn der Rapid-Viertelstunde köpfte der eingewechselte Jelic den Ball an die Latte.

WAC mit Lucky Punch

In der 83. Minute machte es der WAC aber wieder spannend. Nach einem Eckball kam Ouedraogo kam Abschluss und versenkte die Kugel zum 2:1-Anschlusstreffer. Rapid ließ zwei Mega-Chancen zum 3:1 aus, Alar und Kainz brachten den Ball nicht rein. Das wurde in der vierten Minute der Nachspielzeit bestraft. Der WAC kam noch einmal noch vorne und Schmerböck gelang noch der Ausgleich.
Der Live-Ticker zum Nachlesen auf Seite 2:

 

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