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2:3! Cup-Waterloo für Rapid

Heute Redaktion
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Was für eine Blamage für Rapid im ÖFB-Cup-Viertelfinale gegen Tabellen-Schlusslicht Kärnten! Bei strömenden Regen schossen sich die Hütteldorfer mit zwei Eigentoren selbst aus dem Bewerb, verloren 2:3. Trainer Peter Pacult fassungslos: Wir haben verdient verloren, waren die meiste Zeit nicht einmal anwesend!

Die Wiener brauchten über zwanzig Minuten, um ins Spiel zu kommen. Jelavic sorgte mit einem Stangenschuss (25.) zum ersten Mal für Gefahr vor dem Kärntner Tor. Dann jubelten die Gastgeber: Nach Flanke von links durch Salvatore brachte die Rapid-Abwehr den Ball nicht weg, Kaufmann stellte aus fünf Metern auf 1:0 (40.). Rapid ließ sich nicht beirren, glich durch einen Heikkinen-Abstauber aus (43.).

Nach der Pause wieder Freude bei den Wienern: Mit der ersten flüssigen Kombination der Partie stellte Trimmel auf 2:1(55.). Doch der Jubel war nur kurz: In der gleichen Minute fälschte Jelavic einen Dollinger-Freistoß ins eigene Tor ab - 2:2! Pacult brachte Gartler für den Eigentor-Schützen (60.), doch das Debakel nahm seinen Lauf:

Mit dem zweiten Eigentor des Spiels durch Soma (76.) gingen die Kärntner mit 3:2 in Front. Rapid war gebrochen - in der Schlussphase ging nichts mehr. Austria Kärnten dagegen jubelt über den Einzug ins Cup-Halbfinale. Termin ist der 20. April.