Bereits am Sonntagabend wurden zwei Bergsteiger auf der Großglockner Nordwand durch Steinschlag verletzt. Am Sonntag konnte eine Heli-Bergung nicht durchgeführt werden, weswegen am Montag ein erneuter Versuch gestartet wurde. Doch auch dieser Versuch wurde durch starke Windböen verunmöglicht.
Nun endlich die erlösende Nachricht! Wie die Landespolizeidirektion Kärnten am Dienstagvormittag in einer Aussendung mitteilt, konnten die beiden Alpinisten den Morgenstunden des 06.02.2024 vom Polizeihubschrauber Libelle Kärnten, via Taubergung geborgen werden.
Im Bereich der Kaiser – Franz – Josefs Höhe wurden sie der Crew des Rettungshubschraubers C7 übergeben, welche die Tschechen mit Verletzungen unbestimmten Grades ins Krankenhaus nach Lienz flog.