Zwei slowakische Bergsteiger setzten am Sonntag gegen 20.00 Uhr einen Notruf ab, wonach sie in der Großglockner-Nordwand aufgrund von Steinschlages verletzt worden seien.
Beiden konnten noch selbständig das Glockner-Biwak in einer Seehöhe von 3.205 Metern erreichen. Wegen des starken Windes konnten die beiden Alpinisten jedoch nicht mehr per Hubschrauber erreicht und geborgen werden.
Die Bergung wird am Montag bei Tageslicht nochmals versucht. Im Einsatz standen die Bergrettung Heiligenblut, der Notarzthubschrauber RK 1, sowie die Alpinpolizei Spittal an der Drau.
Am 6. Februar 2024 konnten beide Alpinisten mittels Taubergung gerettet und in ein Krankenhaus geflogen werden.