20 Millionen für Olympia-Gold in Rio

Das Wintersportland Österreich soll auch im Sommer für Furore sorgen - bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio (Br). So lautet das Ziel von Sportminister Gerald Klug.

Das Wintersportland Österreich soll auch im Sommer für Furore sorgen – bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio (Br). So lautet das Ziel von Sportminister Gerald Klug.

Um eine Nullnummer wie in London zu vermeiden, wurde die Spitzensportförderung neu gestaltet. Klug stellt 20 Millionen zur Verfügung, Peter Schröcksnadel, der als ehrenamtlicher Chefkoordinator installiert wurde, soll sie gerecht verteilen.

Am Donnerstag präsentierte er einen vorläufigen Kader von 39 Athleten (darunter zwölf Paralympics-Teilnehmer) und sieben Teams (siehe rechts), die ab Jänner 2014 vom neuen System profitieren. "Der Kader gilt für das kommende Jahr. Man ist nur dann fix, wenn man auch Leistung bringt. Das Ziel ist nicht Rio, sondern dort Medaillen zu machen", stellt Schröcksnadel klar.