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200 Millionen Budget! Diese Stars jagt Bayern

Die Bayern dürsten nach frischem Blut, wollen im Sommer aufrüsten. Diese (Jung-)Stars sollen künftig an der Seite von Alaba kicken.

Heute Redaktion
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Den Einzug in das Achtelfinale der Champions League hat der FC Bayern München einen Spieltag vor Ende der Gruppenphase bereits geschafft. Doch in der Bundesliga hinkt der Rekordmeister (28 Titel) als Fünfter weit hinterher. Das Problem: Der Kader der Münchner ist überaltert, alleine das Offensiv-Trio Arjen Robben, Franck Ribery und Robert Lewandowski hat gemeinsam stolze 99 Jahre auf dem Buckel.

Um frisches Blut an die Isar zu locken, kündigt der FC Bayern an, im nächsten Jahr die Rekordsumme von 200 Millionen Euro in die Hand zu nehmen. Eine Wahnsinnszahl – dennoch ist es alles andere als sicher, dass der Shoppingplan auch aufgeht.

Die Bayern sind zum Beispiel hinter den Ajax-Jungstars Frenkie de Jong (21 Jahre alt, Vertrag bis 2022) und Matthijs de Ligt (19, 2021) her. Das Problem: "Alle Top-6-Klubs Europas sind hinter Frenkie und Matthijs her", erklärt Ajax-Trainer Erik ten Haag im Interview mit "SPORT BILD". Dass der Niederländer einst Trainer der Münchner Amateure war, hilft Bayern-Boss Uli Hoeneß in diesem Fall auch nicht weiter.

150 Millionen Euro wollen die Amsterdamer mit dem Verkauf der beiden einnehmen. Zusammen mit der bereits fixierten Verpflichtung des französischen Weltmeisters Benjamin Pavard, wäre das Transferbudget mit 185 Millionen Euro alleine mit diesen drei Spielern beinahe ausgeschöpft.

Etwas "billiger" käme da die Verpflichtung der beiden Frankfurt-Stars Ante Rebic (25, 2022) und Luka Jovic (20, 2021). Der Ex-Klub von Bayern-Trainer veranschlagt für Rebic 50 Millionen Euro plus, bei Jovic sind es nochmals zehn Millionen Euro mehr.

In Frankreich wird den Bayern Interesse am 18-jährigen Toulouse-Verteidiger Jean-Clair Todibo und Lyons Edeltechniker Nabil Fekir nachgesagt. Die Kosten wären dabei aber ungefähr in der gleichen Höhe wie bei Rebic und Jovic.

Das zeigt: Die Bayern planen einen Großangriff auf dem Transfermarkt. Ob er ihnen allerdings auch gelingt, steht in den Sternen... (Heute Sport)

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