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25 Millionen von Gazprom? Das sagt die Austria

Heute Redaktion
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Laut einem Medienbericht soll Sponsor Gazprom die Finanzspritze an die Austria für die Jagd auf Meister Salzburg erhöhen. "Heute" fragte bei den Veilchen nach.

Geld schießt Tore!

Das Beispiel Österreich zeigt, dass diese Theorie nicht unbedingt falsch ist. Mit dem höchsten Budget aller Klubs feierte Salzburg zuletzt fünf Meistertitel in Serie, hängte die einstigen Rivalen Rapid und Austria gnadenlos ab. Freilich: Fehler im Management und am Transfermarkt trugen das Übrige zum sportlichen Absturz der Wiener Großklubs bei. Aber nicht nur.

55 Millionen Euro Budget hat Salzburg in dieser Saison zur Verfügung, Rapid 32, die Austria 27. Mit einer kräftigen Finanzspritze von Sponsor Gazprom könnten zumindest die Veilchen in Zukunft zum Red-Bull-Klub aufschließen.

Aktuell unterstützt der russische Geld-Riese nur den violetten Nachwuchs. Ab nächster Saison sollen zusätzlich 25 Millionen in den Profibetrieb fließen, wie die „Sportzeitung" schreibt. Dann hätte die Austria ein Budget von rund 50 Millionen. Vorstellbar?

„Es gibt mit Gazprom eine Partnerschaft seit Sommer 2018. Dabei gibt es keine Veränderung", erteilt der Klub auf „Heute"-Nachfrage dem heißen Gerücht vorerst eine Absage. Die gab es jedoch auch schon im Sommer vor dem Einstieg des Energie-Konzerns. Jetzt ist Gazprom bei der Austria.

Und die 25 Millionen? Für das weltweit größte Erdgasförderunternehmen wohl kein Problem. 2017 betrug der Umsatz rund 100 Milliarden Euro. Zum Vergleich: Red Bull machte 3,4 Milliarden.

(Heute Sport)