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3:0! Rapid nutzt Altach-Schnitzer eiskalt aus

Heute Redaktion
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Rapid Wien ist züruck auf der Siegerstraße! Die Grün-Weißen siegten mit 3:0 beim SCR Altach - die Vorarlberger luden die Hütteldorfer praktisch auf alle drei Tore von Schwab (11.), Murg (12.) und Arase (35.) ein.

Kelvin Arase sorgte immer wieder für Wirbel in der Altach-Defensive, das machte sich schon in der 11. Minute bemerkbar. Nach einem Abspielfehler wurde der ÖFB-U21-Stürmer im Strafraum gelegt, es gab den ersten Saison-Elfmeter für Rapid - Kapitän Stefan Schwab versenkte humorlos zum 1:0.

Bis zum 2:0 dauerte es nur 69 Sekunden. Wieder war Arase entscheidend beteiligt, er presste giftig gegen Matthias Maak, der den Ball an Knasmüllner verlor. Der Rapid-Regisseur sah in der Mitte Thomas Murg, der den Ball nur noch zum 2:0 ins leere Tor schieben musste.

Rapid nutzt Gastgeschenke

Der perfekte Auftakt spielte den Hütteldorfern in die Karten, das große Abwarten war angesagt. Rückkehrer Mario Sonnleitner und seine Verteidiger-Kollegen hatten aber eine eher gemütliche erste Hälfte. In der 35. Minute raschelte es wieder im Netz der Vorarlberger: Murg schob Maak ein Gurkerl, bediente dann Arase mustergültig - schon stand es 3:0!

Noch vor der Pause musste Abwehrchef Christopher Dibon angeschlagen raus. Es zwickte an der Leiste, bereits seine 16. Verletzung, seitdem er das grün-weiße Trikot trägt.

Strebinger hält die Null

In der zweiten Hälfte dauerte es bis zur 72. Minute, bis die Altacher ihre erste große Möglichkeit hatten, aber Richard Strebinger hielt mit einer Glanzparade die Null. Die Schlussphase gehörte zwar den Vorarlbergern, es blieb am Ende beim souveränen 3:0.

Nach acht sieglosen Spielen in Altach war es der erste Rapid-Dreier in Altach seit vier Jahren. In der Tabelle festigsten die Grün-Weißen den vierten Tabellenplatz. Sollte Wolfsberg am Sonntag gegen Salzburg verlieren, ist man wieder drei Zähler am Dritten dran. Nur einen Punkt hinter den Grün-Weißen lauert aber auch Sturm Graz auf Platz vier.