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30 Austria-Fans stellten die Mannschaft zur Rede

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures/Christian Ort

Rund 30 teils vermummte Anhänger haben die Austria-Spieler, die am Samstag gegen Altach nur ein torloses Remis geholt hatten, nach dem Sonntag-Regenerationstraining zur Rede gestellt. Die Fans machten ihrem Unmut über die spielerische Leistung Luft. Nun soll es ein "Ultimatum" für die Partie gegen Wr. Neustadt geben, berichtet "sportnet.at".

geholt hatten, nach dem Sonntag-Regenerationstraining zur Rede gestellt. Die Fans machten ihrem Unmut über die spielerische Leistung Luft. Nun soll es ein "Ultimatum" für die Partie gegen Wr. Neustadt geben, berichtet "sportnet.at".

Nach drei Spieltagen wartet die Austria weiter auf einen vollen Erfolg. Nun zwei Punkte konnten die "Veilchen" mitnehmen, erzielten lediglich einen Treffer. Grund genug, dass den Fans nun der Kragen geplatzt ist. Bereits während des Spiels gegen Altach waren Pfiffe in der Generali-Arena zu hören. Nach dem Schlusspfiff skandierten die violetten Fans lautstark: "Wir haben die Schnauze voll."

Nach dem Regenerationstraining der Mannschaft am Sonntag stellten rund 30 Fans die Spieler zur Rede. Kapitän Manuel Ortlechner und einige Speiler stellten sich den verärgerten Anhängern. Diese kündigten für das Auswärtsspiel in Wiener Neustadt ein 90-minütiges Ultimatum an. Von Es soll auch ein Video von dieser Aktion geben, das in den nächsten Tagen veröffentlicht wird. Von Seiten der Austria heißt es, dass dieses Treffen angekündigt war. 

Trainerablöse kein Thema

sitzt bei den Violetten noch fest im Sattel: "Er bekommt die Zeit, die er noch braucht. Die Mannschaft wirkt momentan sehr verkrampft, daher kann sie nicht das zeigen, was man im Training einstudiert hat. Wir gehen den Weg mit Baumgartner weiter", wird Finanzvorstand Markus Kraetschmer auf "sportnet.at" zitiert. 

"Ich verstehe die Fans, es ist schließlich ihr gutes Recht. Jeder Einzelne muss sich auch hinterfragen, was man an der aktuellen Situation verbessern kann. Die Spieler müssen sich auch der Kritik der Fans aussetzen", so Kraetschmer weiter.