Ein Kellerbrand in einem Wohnhaus in der Hakortstraße im 2. Wiener Gemeindebezirk sorgte in der Nacht auf Samstag für einen Großeinsatz der Wiener Berufsfeuerwehr, -rettung und Polizei. Besorgte Anrainer wählten gegen Mitternacht den Notruf, als sie starken Rauch aus dem Keller wahrnahmen.
Wenige Minuten später rückten sieben Feuerwehrteams mit 33 Einsatzkräften aus. Die Florianis bekämpften die Flammen mit zwei Löschleitungen unter Atemschutz. Anschließend wurde der Kellerraum mit mehreren Belüftern entraucht, heißt es seitens der Wiener Berufsfeuerwehr.
In der Zwischenzeit versorgte das Team der Wiener Berufsrettung drei Patienten notfallmedizinisch vor Ort – ein 20-Jähriger Mann und eine 20-Jährige Frau erlitten leichte Rauchgasvergiftungen, wollten jedoch nicht ins Spital. Das war bei dem 30-jährigen Patienten anders: Der Mann wurde schwer verbrannt und musste in den Schockraum des nächstgelegenen Spitals gebracht werden – das teilte die Pressestelle der Wiener Berufsrettung "Heute" im Gespräch mit.
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Wie genau es zu dem Feuer kam, ist noch Gegenstand von Ermittlungen, die Einsatzkräfte waren ungefähr zwei Stunden lang vor Ort.
