Bis Ende 2025 möchte die Wiener Post Pakete nur noch mit Fahrrädern, E-Fahrzeugen oder zu Fuß zustellen. Bisher sind bereits 700 E-Fahrzeuge im Einsatz, rund 500 fehlen noch, um die gesamte Flotte CO₂-neutral zu gestalten. Rund 32 Millionen Euro werden dafür von der Post in Ladeinfrastruktur und E-Fahrzeuge investiert.
Bereits seit 2022 bestellt die Post nur noch E-Fahrzeuge, jedes Jahr kommen etwa 1.000 neue dazu. Die österreichweite E-Flotte besteht derzeit aus über 5.000 E-Autos. Bis 2030 wird die Post ihre gesamte Zustellflotte von 10.000 Fahrzeugen auf Elektroantrieb umstellen und alle Sendungen völlig CO₂-frei zustellen. Bis Ende 2025 soll in ganz Wien nur noch mit Fahrrädern, E-Fahrzeugen oder zu Fuß ausgeliefert werden.
"Mit der flächendeckenden Umstellung auf E-Mobilität in Wien wird unsere Bundeshauptstadt zur ersten europäischen Metropole dieser Größenordnung (...)", freut sich Walter Oblin, Generaldirektor der Österreichischen Post AG. Peter Umundum, Vorstand für Paket & Logistik der Österreichischen Post AG, erklärt hierzu: „Bis zum Jahresende installieren wir die letzten Ladestationen und nehmen weitere 400 E-Fahrzeuge in Wien in Betrieb."
Über 1.500 Zusteller sollen im Endausbau täglich CO₂-frei unterwegs sein. Den erforderlichen Strom produziert die Post zum Teil bereits selbst: Österreichweit wurden an 34 Standorten Photovoltaikanlagen installiert. Rein rechnerisch könnten schon heute 3.000 E-Fahrzeuge mit Sonnenenergie betankt werden. Der Plan für die Zukunft: Eine E-Flotte, die Energie speichern und wieder ins Netz einspeisen kann.