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4:2 schmeichelt Rapid: Zittersieg erst im Finish

Heute Redaktion
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Glück gehabt! Im Rückspiel der zweiten Europa-League-Qualirunde gegen den FK Suduva Marijampole siegte Rapid zwar 4:2 (1:0), hatte aber große Probleme. Nach 85 Spielminuten führten die Litauer 2:1, nach dem 0:2 im Hinspiel fehlte ihnen damit zum Aufstieg nur ein Tor. "Joker Gartler (86., 89.) und Jelavic (90.) sicherten den späten Sieg.

"Das war wirklich knapp, ächzte der verletzte Rapid-Kapitän Steffen Hofmann auf der Tribüne. Und wirklich: Rapid führte dank eines Jelavic-Treffers (20.) schon mit 1:0, schlitterte dann aber knapp an einer Blamage vorbei. Denn Suduva drehte nach der Pause auf.

Zunächst stellte Grigaitis (70.) auf 1:1. Rapid blieb zu passiv, auch nach Gelb-Rot für Skoblas (76.) setzte die Pacult-Truppe nicht nach. Als dann noch Beniutis (85.) die Gäste 2:1 in Führung schoss, brannte der Hut!

Ein Doppelpack des eingewechselten Gartler (86., 89.) brachte Rapid wieder in Front, Jelavic (90.) fixierte den 4:2-Endstand. Wermutstropfen: Veli Kavlak erlitt eine Schienbeinprellung.

Am 29. 7. wartet in der dritten Quali-Runde Stara Sagora (Bul).

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