Mit der richtigen Pflege gedeihen deine Pflanzen besonders gut. Wir verraten dir fünf kleine Gewohnheiten, die einen Unterschied machen.
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Zimmerpflanzen wie Fikus, Monstera und Pilea sind heute aus den meisten Wohnungen nicht mehr wegzudenken. Die grünen Mitbewohner gehören zur Einrichtung, wie Lampen und Teppiche. Viele Interior-Fans leben sogar nach dem Motto: je mehr, desto besser. Doch gerade für Anfänger kann die Pflanzenpflege überfordernd sein – was ist eigentlich Halbschatten und wie viel gießen ist wenig?
Egal, ob du einen grünen Daumen hast oder dich gerade erst an die Pflanzenpflege herantastest, wir haben hier fünf Tipps, wie du die Pflanzen in deinem Zuhause glücklicher machen kannst.
1
Überprüfe die Erde täglich
Viele meinen es mit ihren Pflanzen-Schützlingen zu gut und gießen zu viel. Das kann dazu führen, dass die Wurzeln verrotten und kein Wasser mehr aufnehmen können – die Pflanze stirbt. Der Wasserbedarf variiert von Pflanze zu Pflanze und ändert sich auch mit Temperatur und Luftfeuchtigkeit. Eine einfache Methode, um herauszufinden, ob es Zeit zum Gießen ist, ist der Finger-Trick: Stecke deinen Finger etwa zwei Zentimeter tief in die Erde. Ist es da trocken, kannst du gießen. Das funktioniert bei den meisten Pflanzen, die regelmäßig Wasser brauchen.
2
Schau dir deine Pflanzen jeden Tag an
Wenn du eine richtige Indoor-Oase heranzüchten willst, dann musst du deine Pflanzen kennenlernen. Das geht am besten, in dem du dir jeden Tag einige Minuten Zeit nimmst, sie anzusehen. Wie sehen die Blätter aus, gibt es braune Stellen? So erkennst du Probleme auch früh genug, um sie zu lösen. Hast du empfindliche oder besonders bedürftige Pflanzen, kannst du sogar ein kleines Pflanzentagebuch führen und jeweils Luftfeuchtigkeit, Temperatur, Gießmenge und Veränderungen an der Pflanze dokumentieren.
3
Drehe deine Pflanzen regelmäßig
Pflanzen brauchen Licht – und stehen sie immer in der gleichen Zimmerecke, bekommen auch immer nur die gleichen Blätter Licht. Für ein gleichmäßiges Wachstum solltest du sie also regelmäßig drehen oder sogar an einen komplett neuen Ort stellen.
4
Staube deine Pflanzen einmal pro Woche ab
Nur die wenigsten Menschen nehmen sich Zeit, ihre Zimmerpflanzen abzustauben, dabei kann das einen großen Einfluss auf die Pflanzengesundheit haben: Staub blockiert die Poren der Blätter und hemmt die Lichtaufnahme. Staubfrei kann die Pflanze also wieder besser atmen und Fotosynthese betreiben.
5
Erstelle einen Bewässerungsplan
Gerade wenn du sehr viele Pflanzen mit sehr unterschiedlichen Bedürfnissen hast, ist es nicht ganz einfach, sich zu merken, welche wie oft gewässert werden sollen. Abgesehen vom Finger-Trick, kannst du mit ein bisschen Übung auch einen konkreten Plan erstellen und dir beispielsweise Erinnerungen auf dem Handy eintragen. Eine Gießkanne oder ein anderes Gefäß, bereits mit Wasser gefüllt und in der Nähe der Pflanzen, kann auch helfen.
Welche Pflanze passt zu deinem Sternzeichen?
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Zimmerpflanzen haben neben ihrer schönen Optik zudem noch viele weitere tolle Eigenschaften: Sie unterstützen ein gutes Raumklima, indem sie Feuchtigkeit über ihre Blätter an die Luft abgeben. Außerdem produzieren Pflanzen durch die Fotosynthese Sauerstoff und reduzieren so den Kohlendioxid-Anteil in der Luft. Deshalb lohnt es sich, sich mit ihnen und ihren Bedürfnissen auseinanderzusetzen.
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