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6:1-Sieg! Deutschland fährt über Serbien drüber

Heute Redaktion
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Bild: imago sportfotodienst

Titelverteidiger Deutschland hat bei der U21-EM leichtes Spiel mit Serbien und feiert ein Schützenfest. Für die ÖFB-Elf ist das alles andere als gut...

Titelverteidiger Deutschland feiert bei der U21-EM in Italien im zweiten Gruppenspiel mit einem lockeren 6:1-Sieg über Serbien den zweiten Erfolg. Richter (16.), Waldschmidt (30., 37., 80.), Dahoud (69.) und Maier (92.) besiegelten mit ihren Treffern das Schützenfest der Elf von Bundestrainer Stefan Kuntz, Zivkovic erzielte per Elfmeter noch das Ehrentor für die Serben (84.).

Vor dem abschließenden Gruppen-Duell mit Österreich am Sonntag (21 Uhr, "Heute" tickert live) haben die Deutschen ihr Ticket für das Halbfinale so gut wie sicher. Nur mit einem 4:0-Sieg könnte die ÖFB-Auswahl Deutschland noch von Platz eins verdrängen – wenn Serbien im Parallelspiel gegen Dänemark punktet. Nur der beste der Gruppen-Dritten ergattert noch den letzten Platz für die Vorschlussrunde.

Bereits nach 16 Minuten stellten die Deutschen die Weichen auf Sieg. Öztunali schickte Richter mit einem schönen Steilpass auf die Reise, der Augsburg-Stürmer lupfte den Ball vorbei an Serbiens Keeper Radunovic zur 1:0-Führung. Das 2:0 folgte in der 30. Minute: Richter spielte uneigennützig quer auf Waldschmidt, der den Ball nur noch im Tor einschieben musste.

Sieben Minuten später schnürte der Gladbach-Profi seinen Doppelpack – nach einem Dribbling über 40 Meter versenkte er das Kunstleder in der rechten Ecke. Die Deutschen blieben drückend überlegen, Öztunali scheiterte in der 42. Minute nur an der Latte.

In der zweiten Hälfte kämpften die Serben scheinbar um ihre Ehre, wurden stärker, doch Jovic fand in der 54. Minute in DFB-Keeper Nübel seinen Meister. Dann übernahm aber wieder die deutsche Elf das Kommando. Amiri traf aber nur die Latte (63.), doch Dahoud stellte in der 69. Minute auf 4:0. Waldschmidt mit seinem dritten Tor an diesem Abend noch auf 5:0 (80.). Zivkovic gelang per Elfmeter in der 84. Minute immerhin noch der Ehrentreffer für die Serben. Doch Maier machte in der Nachspielzeit mit dem 6:1 noch das halbe Dutzend voll.

(Heute Sport)