Zehn Tage vor der Jahreshauptversammlung veröffentlichten die Hütteldorfer ihren Geschäftsbericht für die Saison 2024/25 – und der kann sich sehen lassen. Erstmals knackten die Wiener die 60-Millionen-Euro-Marke beim Umsatz. Exakt 61,42 Millionen Euro nahm der Klub zwischen 1. Juli 2024 und 30. Juni 2025 ein, unterm Strich bleibt ein Gewinn von 23.404 Euro. Damit schließt Rapid das Jahr mit einer schwarzen Null ab – wirtschaftlich stabil, trotz hoher Kosten im Profi-Bereich.
Grund für den Rekord: volle Ränge, klingelnde Kassen. Der Verein erzielte die höchsten Ticketing-Erlöse seit dem Umzug ins Allianz Stadion 2016, dazu kommen starke Merchandising-Zahlen und ein neuer Mitgliederrekord – 23.949 Rapidler zählte der Klub zum Stichtag. Die grün-weiße Anhängerschaft wächst weiter, der Verein profitiert von ungebrochener Fanliebe.
Aber: Auch die Strafen, die der Verein wegen des Fehlverhaltens der Fans aufgebrummt bekam, schnellten in die Höhe. 640.950 Euro wurden fällig. Im Vorjahr waren es "nur" 349.465.
Sportlich zahlte sich die Saison aus: Das Viertelfinale in der Conference League brachte nicht nur Prestige, sondern auch kräftige Einnahmen aus UEFA-Prämien, TV-Geldern und Heimspielen in Hütteldorf.
Der aktuelle Geschäftsbericht und jene aus den Vorjahren sind auf der Rapid-Homepage nachzulesen – hier geht es zum Link.