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7:2-Torgala des LASK – Admira nicht mehr Letzter

Heute Redaktion
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Marko Raguz
Marko Raguz
Bild: GEPA-pictures.com

Der LASK hat den Patzer von Meister Red Bull Salzburg gegen Sturm Graz (1:1) mit einem fulminanten 7:2-Heimerfolg gegen Mattersburg ausgenützt. Schlusslicht Admira feierte einen 4:1-Erfolg in Altach, gab die Rote Laterne an spusu SKN St. Pölten ab.

In Pasching deutete zu Beginn nur wenig auf ein LASK-Schützenfest hin. Andreas Gruber hatte die Burgenländer in der sechsten Minute in Front geschossen. Gernot Trauner (10.) und Thomas Goiginger (24.) drehten die Partie, ehe Nedeljko Malic (34.) zum zwischenzeitlichen 2:2-Remis ausgleichen konnte.

Doch danach warfen die Oberösterreicher die Tormaschine an. Reinhold Ranftl (38., 74.), Marko Raguz (64.), Goiginger mit seinem zweiten Treffer (70.) und Samuel Tetteh (79.) fixierten den 7:2-Rekord-Heimsieg. Denn mehr als sieben Treffer waren den Stahlstädtern noch nie gelungen.

Kurios war dabei das zwischenzeitliche 4:2 durch Raguz. Der am Boden liegende Linzer Stürmer gabelte sich den Ball mit den Beinen auf, schoss mit einem Fallrückzieher im Sitzen ein.

Mit dem dritten Sieg in Serie rückte der LASK bis auf drei Punkte an Salzburg heran. Mattersburg bleibt Achter.

Die Admira hängte mit dem zweiten Saisonsieg am Stück die Rote Laterne zum niederösterreichischen Rivalen nach St. Pölten. Morten Hjulmand (11.), Sinan Bakis mit einem Doppelpack (21., 45.) und "Joker" Erwin Hoffer (83.) trafen für die Südstädter. Den Altacher Ehrentreffer erzielte Mergim Berisha per Elfmeter (48.).