Ob bei Kälte, Hitze oder auf überfüllten Straßen – die Pannenhelfer des ÖAMTC standen auch 2024 rund um die Uhr bereit. Die Techniker des Mobilitätsclubs rückten allein in Oberösterreich zu 109.154 Pannenhilfen aus – das sind rund 300 Einsätze pro Tag.
Österreichweit waren es sogar fast 700.000. "Kältetage im Winter sowie der Reise- und Ausflugsverkehr im Sommer tragen wesentlich zu den Einsatzzahlen bei", erklärt Harald Großauer, Landesdirektor des ÖAMTC Oberösterreich. Besonders in den kalten Monaten hatte der Mobilitätsclub deswegen alle Hände voll zu tun.
Im Jänner 2024 gab es mit 11.291 Einsätzen die meisten Pannenhilfen. Dicht gefolgt von Dezember mit knapp 10.000. In den Urlaubsmonaten Juli und September waren es jeweils durchschnittlich 9.680 Einsätze.
Der Winter stellt immer wieder eine Herausforderung dar: Die kalten Temperaturen führen häufig zu leeren oder schwachen Autobatterien – die häufigste Pannenursache.
Neben der leeren Batterie, die rund ein Drittel der Einsätze ausmacht, sind auch Motorschäden und Probleme mit den Reifen häufige Gründe, warum die "Gelben Engel" ausrücken müssen. In fünf Prozent der Fälle halfen sie auch dabei, versehentlich zugefallene Autotüren wieder zu öffnen.