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8:1-Sieg in Unterzahl! Zenit gelingt furioser Aufstieg

Dieses Ergebnis sieht man nicht alle Tage! Zenit St. Petersburg drehte eine 0:4-Auswärtspleite mit einem fulminanten 8:1-Heimerfolg.

Heute Redaktion
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Grandioses Tor-Spektakel in der dritten Runde der Europa-League-Qualifikation! Zenit St. Petersburg kämpfte Dynamo Minsk mit einem 8:1-Heimerfolg nach Verlängerung nieder.

Dabei sah es nach dem Hinspiel gar nicht gut für die Russen aus. Der Europa-League-Sieger von 2008 ging in Minsk mit 0:4 baden. Doch im Rückspiel folgte eines der größten Comebacks der Europacup-Geschichte.

Durch Tore von Paredes (22.) und Noboa (66.) lag der russische Spitzenklub bis zur Schlussviertelstunde nur mit 2:0 in Front. Zu wenig, um die Hinspiel-Abfuhr auszugleichen. Dazu sah der Führungstorschütze in der 72. Minute Gelb-Rot.

Doch mit einem Mann weniger drehten die Russen so richtig auf. Russlands Teamstürmer Dzyuba schoss Zenit mit einem Doppelpack in die Verlängerung (75., 78.). Als Minsk durch Yahaya in der 99. Minute der wichtige Auswärtstreffer gelang, standen Russen erneut am Abgrund. Doch wieder kam sie zurück. Driussi (109.) und Dzyubas dritter Treffer aus einem Elfmeter (15.) sorgten für den Aufstieg. Der Doppelpack von Mak in der Nachspielzeit der Verlängerung, als die Weißrussen alles nach vor warfen (120+2./Elfer, 120+3.) war nur noch Draufgabe.

Im Play-off geht es nun gegen den norwegischen Klub Molde. (wem)