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8 Fakten: Alles zu Helenes Sturz und wie's weitergeht

Nach einem Sturz sagte Helene Fischer einige Konzert-Termine ab. Hier alle Infos zum Vorfall und was das für die Tour bedeutet.
Alex G.
22.03.2023, 14:20
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Helene Fischer (38) zählt als die deutsche Schlager-Queen. Nach ihrer Baby-Pause sollte sie aktuell endlich wieder auf Tour gehen. Vorweg hatte sie in einer TV-Show zwar noch verraten: "Ich habe meiner Mum und meinen Freundinnen versprochen, dass ich nichts Gefährliches mehr tue." Daran dürfte sie sich nicht gehalten haben.

Eine schwere Verletzung, die sie sich kurz vor Tour-Start bei den Proben zugezogen hat, macht ihr dabei allerdings jetzt einen Strich durch die Rechnung.

Hier alle Infos zur Situation, zum Unfall sowie zur Tour im Überblick:

Seit mehreren Monaten hat Helene Fischer bereits ihre große "Rausch"-Tour vorbereitet. Nach dem Motto "Mehr als ein Konzert" will die Sängerin auch diesmal wieder alles bisher Dagewesene in den Schatten stellen. Dafür holte sie sich "Cirque du Soleil"-Akrobaten und 21 Tänzer an die Seite, um eine einzigartige Show auf die Beine zu stellen.

Die 38-Jährige will dabei ebenfalls, wie von ihr gewohnt, wieder vollsten Körper-Einsatz zeigen. So wird sie zum Beispiel in den Armen von Trapez-Künstler Guilhem Cauchois (32) durch die Luft schwingen. Einen Tag vor Tour-Start verletzte sie sich am Sonntag bei einem ihrer Akrobatik-Stunts während der letzten Proben.

Viele Fans fragen sich, wie es denn eigentlich zu ihrem Sturz kommen konnte. Tatsächlich soll der Sängerin bei ihren schwindelerregenden Stunts in beachtlicher Höhe Sicherheit nicht an erster Stelle stehen. Das hatte sie bereits zuvor bei einem TV-Interview angedeutet. Auf die Frage, ob sie ausreichend gesichert sein wird, antwortete sie: "Das weiß ich noch nicht (…) Ich denke nicht – aber keine Angst, wirklich." 2022 sagte sie außerdem auf dieselbe Frage: "Ich denke nicht. Einen kleinen Aha-Effekt brauchen wir ja."

Helene Fischer ist die Unterhaltung ihrer Fans wichtiger, als ihre Sicherheit.
imago images/POP-EYE

Auf Instagram verkündete die Musikerin zu ihrer Verletzung: "Ich muss euch leider mitteilen, dass ich mir bei den Proben eine Rippenfraktur zugezogen habe."

Nach dem Sturz ging es für Helene Fischer direkt ins Krankenhaus. Nach einem medizinischen Check blieb der Sängerin nichts anderes über, als eine Pause einzulegen und ihre ersten Tour-Termine zu verschieben. "Glaubt mir, ich hätte es mir auch anders gewünscht, allerdings muss ich dem dringenden ärztlichen Rat folgen", begründet sie die Entscheidung. Gegenüber "Bild"-Zeitung erklärt sie zwar: "Ich habe alles versucht, um die Verletzung zu verdrängen", ihre Ärzte hätten sich hier allerdings quer gestellt.

Aufgrund ihrer Rippen-Verletzung war Helene Fischer gezwungen, die ersten Termine ihrer "Rausch"-Tour in Bremen und Köln zu verschieben. Dafür wurden bereits Ersatz-Konzerte organisiert und verkündet. Bisher wurde nicht bekannt gegeben, ob danach auch noch weitere Termine betroffen sein werden. Auf Social Media spricht die Sängerin vorerst nur von den beiden deutschen Tour-Stopps.

Die deutsche "Bild"-Zeitung hat mit Versicherungsexperten Christian Raith (49) gesprochen. Brancheneinschätzungen zufolge, kostet jeder Ausfalltag in etwa eine halbe Million Euro. "Bei Tourneen dieser Größenordnung sind meist fünf bis zehn Versicherer involviert, die ebenfalls rückversichert sind", heißt es von ihm.

Bereits gekaufte Tickets behalten ihre Gültigkeit und gelten somit für die neuen Ersatz-Termine. Wer durch die Verschiebung verhindert ist, kann seine Karten an der Verkaufsstelle zurückgeben.

Helene Fischer kommt im September in die Wiener Stadthalle.
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Im Zuge ihrer "Rausch"-Tour würde die Schlager-Größe auch zwischen 5. und 10. September in Wien Halt machen. Mit aktuellem Stand werden die Termine wie geplant in der Wiener Stadthalle stattfinden. Bisher wurde nichts anderes dazu bekannt gegeben. Ob Helene Fischer alle geplanten Akrobatik-Stunts machen kann, bleibt ebenfalls abzuwarten.

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