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9-facher Vater findet raus, dass er unfruchtbar ist

Heute Redaktion
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Symbolfoto
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Bild: picturedesk.com

Bei einer Routineuntersuchung fand ein Mann raus, dass er seit seiner Kindheit steril ist. Seine Frau ließ ihn glauben, er sei der Vater von neun Kindern.

Mit dieser Nachricht ist das traute Eheglück einer marokkanischen Familie in Tausend Teile zersplittert! Bei einer Routine-Untersuchung fand ein Urologen raus, dass der Ehemann, der aus der Nähe von Rabat stammt, seit seiner Kindheit unfruchtbar ist. Das Problem dabei: Er hat mit seiner Frau, mit der er bereits 35 Jahre verheiratet ist, neun gemeinsame Kinder – so glaubte er zumindest. Kein einziges kann demnach von ihm stammen.

Laut der Tageszeitung "Al Massae" hatte der Lehrer schon länger vermutet, dass seine Frau untreu sein könnte. Mit diesem Ausmaß und den Konsequenzen hatte er jedoch nicht gerechnet. Der Mann hat die Scheidung eingereicht.

"Mangel an Liebe" häufigster Fremdgeh-Grund

Nachdem der Betrogene seine Geschichte den marokkanischen Medien erzählte, ging diese viral und schwappte so auch über die Landesgrenzen hinaus. In den sozialen Netzwerken wird der Vorfall heiß diskutiert.

Viele fragen sich, warum Menschen überhaupt fremdgehen. Dieser Frage sind US-Forscher kürzlich nachgegangen. 495 junge Erwachsene, die schon einmal untreu waren, haben an der Online-Umfrage mitgemacht. Am häufigsten gaben die Teilnehmer an, aus "Mangel an Liebe" in der Beziehung fremdgegangen zu sein.

Ein Drittel will einfach nur mehr Sex

Am zweithäufigsten genannt wurde die Lust auf zusätzliche Sexualpartner (74 Prozent). 70 Prozent fühlten sich von ihrem Partner vernachlässigt. Ebenfalls 70 Prozent gaben an, dass sie beim Fremdgehen betrunken waren oder nicht klar dachten.

57 Prozent wurden untreu, weil sie ihr eigenes Selbstbewusstsein steigern wollten. Ein Drittel hinterging seinen Partner schlicht und einfach, weil es Sex wollte.

Und wer einmal betrogen hat, wird es wohl wieder tun, wie ein frühere Studie zeigte: Jene, die in einer früheren Partnerschaft untreu waren, taten dies dreieinhalb Mal eher auch in ihrer nächsten Partnerschaft, verglichen mit denen, die treu waren.

Außerdem scheinen betrogene Partner ihrerseits Betrüger anzuziehen. So war bei jenen, die wussten, dass sie von einem früheren Partner betrogen worden waren, die Wahrscheinlichkeit doppelt so hoch, dass auch ihr nächster Partner wieder untreu sein würde.

(lia)

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