Sport

Austria verliert auch gegen Zypern-Klub Limassol

Heute Redaktion
Teilen
Picture

Der Austria-Fehlstart ist perfekt. Die Veilchen verloren auch das Heimspiel in der dritten Runde der Europa-League-Qualifikation gegen Zypern-Klub Apollon Limassol mit 1:2 (1:1).

Dritte Niederlage in Serie für die Veilchen. Auch gegen den zyprischen Vertreter Apollon Limassol gab es für die Elf von Christian Ilzer nicht den erhofften Befreiungsschlag. Dafür war die violette Hintermannschaft neuerlich zu wackelig. Das Rückspiel um den Aufstieg steigt am 15. August in Zypern.

Zwei Elfmeter

Vor nur 8.000 Zuschauern waren die Veilchen spielbestimmend in die Partie gestartet. Kapitän Alexander Grünwald hatte in der fünften Minute die violette Führung auf dem Fuß, scheiterte am Limassol-Keeper Joel Mall.

Doch in der 13. Minute folgte die kalte Dusche für die Wiener. Der Abschluss von Charalambos Kyriakou sprang Austria-Verteidiger Maudo Jarjue an den Unterarm. Den fälligen Elfmeter versenkte Sasa Markovic eiskalt – 0:1 (14.).

Doch auch die Wiener trafen vom Punkt. Ein Schuss von Bright Edomwonyi traf Diego Aguirre in der 40. Minute am Arm. Auch hier entschied der italienische Referee Massimiliano Irrati auf Elfmeter. Florian Klein versenkte souverän – 1:1 (41.).

Limassol eiskalt

Nach dem Seitenwechsel schlugen wieder die Zyprer eiskalt zu, entblößten die neuerlich nicht sattelfeste violette Hintermannschaft mit einem blitzschnellen Konter. Giannis Gianniotas marschierte von der Mittellinie Richtung Austria-Tor, schickte Serge Gakpe ins Loch, der war schneller als Jarjue, schoss wuchtig zum 2:1 für die Gäste ein (49.).

Die Austria war völlig von der Rolle. So waren die Zyprer in der Schlussphase sogar dem dritten Treffer näher. Einen Volley-Kracher von Joao Pedro auf das kurze Eck wehrte Austria-Schlussmann Ivan Lucic in der 73. Minute. Die große Austria-Ausgleichschance blieb aus, auch weil Abwehrchef Michael Madl in der 91. Minute mit Gelb-Rot vom Platz flog.

Am kommenden Donnerstag geht es auf der Mittelmeer-Insel um den Aufstieg ins Play-off der Europa League. Dann müssen zwei Austria-Tore her.