Mit dem Einstieg von Cadillac wächst das Formel-1-Feld ab 2026 auf elf Teams und 22 Fahrer. Das hat nun auch Auswirkungen auf das Qualifying – die Königsklasse passt ihr Format an.
Ab der neuen Saison werden in Q1 und Q2 künftig jeweils die sechs langsamsten Fahrer ausscheiden, bisher waren es fünf. Damit treten in Q3 wie gewohnt die besten zehn Piloten gegeneinander an und kämpfen um die Pole-Position. Ein ähnliches System war zuletzt 2016 in Verwendung, bevor das Manor-Team aus der Formel 1 verschwand und das Feld wieder auf zehn Teams schrumpfte.
An der Dauer der Sessions ändert sich hingegen nichts: Q1 dauert weiterhin 18 Minuten, Q2 15 Minuten und Q3 zwölf Minuten. Auch die Pausen zwischen den Abschnitten bleiben gleich – sieben Minuten zwischen Q1 und Q2 sowie acht Minuten zwischen Q2 und Q3.
Analog wird auch das Sprint-Qualifying angepasst. In den Abschnitten SQ1 und SQ2 scheiden künftig ebenfalls die jeweils sechs langsamsten Piloten aus, bevor in SQ3 die Top Ten um die Sprint-Pole kämpfen. Der aktuelle Qualifying-Modus besteht seit 2006 und wurde seither nur in Details verändert.
