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Abkürzung? Mann cruist mit Fahrrad durch Autobahntunnel
Am Donnerstag sorgte ein Fahrradfahrer in der Wiener Donaustadt für Aufsehen. Der Mann nutzte den Pannenstreifen eines Autobahntunnels als Abkürzung.
Je sonniger die Tage werden, desto mehr Leute schwingen sich auf das Fahrrad. Da sich das Wetter in Wien jedoch sehr wechselhaft verhält – die "Heute"-Karte zeigt, wo es krachen könnte – wählte ein Wiener im 22. Bezirk eine unterirdische Route. Diese führte ihn zum Kaisermühlentunnel (A22). Ein "Heute"-Leserreporter befand sich vor Ort und hielt die Tunnel-Fahrt des Radlers mit einem Schnappschuss fest.
Fahrradfahrer düst am Pannenstreifen davon
"Heute"-Leserreporter Berim fuhr am Donnerstag gegen 14.00 Uhr durch den Tunnel der Donauufer-Autobahn (A22) in Fahrtrichtung Tschechien, als er den Radfahrer von Weitem sichtete. Dieser fuhr höchstwahrscheinlich nicht in den Nachbarstaat Tschechien, sondern versuchte, mittels der A22 zur Reichsbrücke zu gelangen.
Amüsiert zückte Berim sein Handy und hielt die Fahrrad-Fahrt im Autobahntunnel mit einem Foto fest. Ganz so amüsant dürfte die Fahrt für den Wiener am Fahrrad nicht gewesen sein, denn: Einerseits ist die Durchfahrt des Tunnels mit dem Rad nicht erlaubt, andererseits ist das Durchqueren der A22 mit dem Zweirad auch brandgefährlich.