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Adi Hütter wäre fast Coach beim FC Bayern geworden

Adi Hütter ist neuer Trainer bei Eintracht Frankfurt. Nun sickerte durch, dass ihn auch die Bosse des FC Bayern auf dem Zettel hatten.

Heute Redaktion
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Niko Kovac tritt die Nachfolge von Jupp Heynckes beim FC Bayern an. Adi Hütter folgt auf Kovac bei Eintracht Frankfurt. Der Österreicher verdiente sich mit seinem sensationellen Titelgewinn als Trainer der Young Boys Bern den Job in der Bundesliga.

Beinahe wäre sein Karrieresprung aber noch größer ausgefallen. Hütters neuer Boss in Frankfurt, Wolfgang Steubing, plauderte aus, dass auch der Rekordmeister ein Auge auf den 48-Jährigen geworfen hatte. In der "Bild" wird er zitiert:

"Bei der Aufsichtsrats-Sitzung vor einer Woche saß Adi Hütter neben mir. Als ich in die Runde geschaut habe nach seiner Vorstellung, blickte ich in zufriedene Gesichter. Außerdem habe ich mit Uli Hoeneß am Rande des Pokalfinales gesprochen. Der sagte zu mir: ,Wir hatten den auch auf dem Radar.' Das hat mich gewundert – aber auch gefreut."

Hütters steiler Aufstieg ...



... als Trainer startete als Assistent bei den RB Juniors in Salzburg. Knapp zehn Jahre später nimmt er auf der Betreuerbank des deutschen Pokalsiegers Platz.

Dazwischen verdiente er sich als Trainer bei Altach, Grödig und den Salzburger Profis seine Sporen.

Über die verpasste Bayern-Chance braucht er sich nicht ärgern. Im Notizblock von Uli Hoeneß zu stehen ist alles andere als ein Schaden. Mit guten Leistungen in Frankfurt könnte er rasch in München landen.

(Heute Sport)